Auch 2024 haben sich die Chemnitzer Linux-Tage einen Platz an einem März-Wochenende gesucht. Also Kalender gezückt und den 16. und 17. März 2024 dick einkreisen! Es lohnt sich bestimmt. Eintrittskarten sind an der Tageskasse erhältlich. Wir freuen uns sehr, euch im März vor Ort in Chemnitz in gewohnter Umgebung wiederzusehen. Über unsere Pressemitteilungen, Social Media könnt ihr euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten. Termin 16. und 17. März 2024 Reichenhainer Straße 90, 09126 Chemnitz Vortragsübersicht Workshops und Addons Öffnungszeiten/Eintritt Letzte Meldungen 05. 03. 2024 – [Blog] Heute: Dataport 29. 02. 2024 – [Blog] Heute: Staffbase 26. 02. 2024 – [News] LPI-Prüfungen am CLT-Sonntag 22. 02. 2024 – [Blog] Heute: Pengutronix Mitmachen Komm ins Team der Helfenden Die Chemnitzer Linux-Tage leben vor allem von der persönlichen Atmosphäre und dem direkten Kontakt zu vielen Linux-Fans. Das Rundumpaket entsteht nur durch den Einsatz zahlreicher freiwilliger helfender Hände. Wir freuen uns über jede tatkräftige Unterstützung, unabhängig vom individuellen Linux-Kenntnisstand, denn die Betätigungsfelder sind vielseitig. Wir wollen hiermit auch gern Personen aus dem nichttechnischen Umfeld ansprechen! Bitte teile uns darin am besten direkt mit, für welche der folgenden Aufgaben Du Dich interessierst (Mehrfachauswahl möglich). Einlasskontrolle, Veranstaltungs-Security Betreuung der Kasse, Information und Garderobe Mitarbeit im Catering-Team Auf- und Abbau der Veranstaltung (Austellungsbereich, Räume und Technik) Moderation von Vorträgen Mitarbeit beim Video-Streaming Unterstützung im Kinderparadies Übernimm Verantwortung und werde Organisator Du warst bereits Helfer und Dir ist das noch nicht genug? Du möchtest noch mehr Verantwortung übernehmen? Idealerweise kommst du aus Chemnitz oder der Umgebung? Dann tritt dem Organisations-Team der Chemnitzer Linux-Tage bei. Folgende Aufgaben sind zu erledigen: Begutachtung der Einreichungen Kontakt zu Sponsoren Kontakt zur Community Betreuung der Webseite Planung des Datennetzes Veranstaltungslogistik Stellenanzeigen (Junior) Projektmanager (m/w/d) Junior, Professional – babiel GmbH Düsseldorf, Berlin Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w/d) Systemintegration Auszubildende – babiel GmbH Düsseldorf Backend Engineer Vollzeit, Teilzeit – Staffbase Chemnitz, Berlin, Dresden, Leipzig, remote Datenbankadministrator PostgreSQL (m/w/d) Vollzeit – ASPICON Chemnitz DevOps Engineer (m/w/d) Vollzeit – OpenTalk Berlin DevOps Engineer Digitale Verwaltung / Linux (w/m/d) Vollzeit, Teilzeit, Jobsharing – Dataport Bremen, Altenholz/Kiel, Berlin, Halle (Saale), Magdeburg, Potsdam, Hannover, Rostock DevOps Engineer KI & Data Science / Linux (w/m/d) Vollzeit, Teilzeit, Jobsharing – Dataport Bremen, Altenholz/Kiel, Berlin, Halle (Saale), Hamburg, Magdeburg, Potsdam, Hannover, Rostock Duales Studium technische Informatik mit Praxis bei TQ Vollzeit, Praktikum, Abschlussarbeiten – TQ-Systems GmbH Chemnitz Embedded Linux Developer (m/w/d) Vollzeit, Teilzeit – Pengutronix e.K. Hildesheim, remote Embedded Softwareentwickler Linux-Umfeld (m/w/d) Vollzeit – TQ-Systems GmbH Chemnitz Entwicklungsingenieur Elektronik (m/w/d) Vollzeit – TQ-Systems GmbH Chemnitz Entwicklungsingenieur Hardware Energiemanagement (m/w/d) Vollzeit – TQ-Systems GmbH Chemnitz Fachinformatiker (m/w/d) Vollzeit, Teilzeit – Plus.line AG Frankfurt am Main, remote Frontend Entwickler (m/w/d) JavaScript Senior, Professional – babiel GmbH Düsseldorf, Berlin Full Stack Entwickler (m/w/d) Junior, Senior, Professional – babiel GmbH Düsseldorf, Berlin Fullstack Engineer Vollzeit, Teilzeit, remote – Staffbase Chemnitz, Berlin, Dresden, Leipzig Group Product Manager Vollzeit, Teilzeit – Staffbase Chemnitz, Berlin, Dresden, Leipzig, remote IT-Support / User Helpdesk (1st- & 2nd-Level) (m/w/d) Vollzeit – mailbox.org Berlin IT Projektmanager (m/w/d) Digital Experience Platforms Senior, Professional – babiel GmbH Düsseldorf, Berlin IT Projektmanager (m/w/d) Hosting Senior, Professional – babiel GmbH Düsseldorf, Berlin, Wien, remote Infrastructure Automation Engineer (m/w/d) Vollzeit – ASPICON Chemnitz Ingenieur Entwicklung Prüfmittel und Messtechnik / Test Engineer (m/w/d) Vollzeit – TQ-Systems GmbH Chemnitz Java Backend Entwickler (m/w/d) Junior, Senior, Professional – babiel GmbH Düsseldorf, Berlin Junior Consultant (m/w/d) Digitale Kommunikation (CXM/CCM) Junior – babiel GmbH Düsseldorf, Berlin, remote Junior Linux Systems Engineer (m/w/d) Junior – babiel GmbH Düsseldorf, Berlin, remote Junior Network Engineer Vollzeit, Teilzeit – Plus.line AG Frankfurt am Main, remote Junior System Engineer Linux Vollzeit, Teilzeit – Plus.line AG Frankfurt am Main, remote Linux-Administrator (m/w/d) Vollzeit – mailbox.org Berlin Linux-Consultant (m/w/d) Vollzeit – Heinlein Support Berlin Linux Software Developer*in Vollzeit – Proxmox Server Solutions GmbH Wien Linux Systemadministrator (w/m/d) Vollzeit, Teilzeit, Jobsharing – Dataport Bremen, Altenholz/Kiel, Halle (Saale), Magdeburg, Potsdam, Hamburg, Rostock Linux Systems Engineer (m/w/d) Senior, Professional – babiel GmbH Düsseldorf, Berlin, remote Network Engineer Vollzeit, Teilzeit – Plus.line AG Frankfurt am Main, remote Netzwerkadministrator/IT-Spezialist (m/w/d) Vollzeit – Raritan Deutschland GmbH Zwickau PDF Product Designer Vollzeit, Teilzeit – Staffbase Chemnitz, Berlin, Dresden, Leipzig, remote Product Manager - Employee Email Vollzeit, Teilzeit, remote – Staffbase Chemnitz, Berlin, Dresden, Leipzig, remote Projektleiter / Projektmanager Entwicklung Energiemanagement (m/w/d) Vollzeit – TQ-Systems GmbH Chemnitz Python-/Django Developer (m/w/d) Vollzeit, Teilzeit – Pengutronix e.K. Hildeseim, remote QA Test Engineer bei mailbox.org (m/w/d) Vollzeit – mailbox.org Berlin Rust Software Developer*in Vollzeit – Proxmox Server Solutions GmbH Wien Sales Trainee - Schwerpunkt IT Infrastruktur und Datenbanken (m/w/d) Vollzeit – ASPICON Chemnitz Software Developer (m/w/d) Angular Vollzeit – secunet Security Networks AG Berlin, Bonn, Dresden, Eschborn, Essen, Hamburg, Hannover, Ilmenau, Siegen, München, Stuttgart Software Developer (m/w/d) für Embedded Systeme Vollzeit – secunet Security Networks AG Dresden Software Developer*in für Software-defined Networking (SDN) Vollzeit – Proxmox Server Solutions GmbH Wien Software Engineer Vollzeit, Teilzeit – Plus.line AG Frankfurt am Main, remote Software Engineer - Linux Kernel (m/f/d) Vollzeit – Proxmox Server Solutions GmbH Wien Softwareentwickler und Verifikationsexperte (m/w/d) Vollzeit – secunet Security Networks AG Berlin, Ilmenau, Dresden System Engineer Linux Vollzeit, Teilzeit – Plus.line AG Frankfurt am Main, remote Systemingenieur Entwicklung (m/w/d) Vollzeit – TQ-Systems GmbH Chemnitz Teamleiter Entwicklung bei mailbox.org (m/w/d) Vollzeit – mailbox.org Berlin Technical Support Engineer (m/f/d) Vollzeit – Proxmox Server Solutions GmbH Wien Technischer Projektmanager (m/w/d) Vollzeit – OpenTalk Berlin Werkstudent (m/w/d) Java Entwicklung Werkstudierende – babiel GmbH Düsseldorf Werkstudent (m/w/d) Linux Systemadministration Werkstudierende – babiel GmbH Düsseldorf Live Audio-/Videostreaming Ansprechpartner Matthias Knossalla E-Mail schreiben Für externe Zuhörer Seit geraumer Zeit bieten wir die Möglichkeit, die Vorträge am Rechner via Videostream live mitzuverfolgen. Dank Unterstützung durch das c3voc ist dies auch in diesem Jahr wieder möglich. Wer also Jahr nicht anreisen kann, muss doch nicht ganz auf die Chemnitzer Linux-Tage verzichten. Wenn die Referierenden den Mitschnitt erlauben, werden zudem ein paar Wochen nach der Veranstaltung das aufbereitete Video-Material und die Folien auf der Webseite zur Verfügung gestellt. Die Streams der Vorträge sind entweder direkt über den Titel im Vortragsprogramm erreichbar (Button „Zum Stream“) oder über die Webseite des c3voc. Sollten die Chemnitzer Linux-Tage noch gar kein Begriff sein, lohnt sich für einen ersten Eindruck auch ein Blick in die Mitschnitte der vorangegangenen Jahre ( 2023, 2022, 2021, 2019, 2018, 2017, 2016, 2015, 2014, 2013, 2012, 2011, 2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 2005). Viel Spaß beim Stöbern. Sie haben eine Frage? Schreiben Sie uns eine E-Mail oder kontaktieren Sie uns per Mastodon, Facebook oder X. Sponsoring Ansprechpartner Sponsoring-Team E-Mail schreiben Wir verdanken es nicht zuletzt Ihrer Unterstützung als Sponsor, dass wir eine der wichtigsten und beliebtesten Veranstaltungen zum Thema Linux und Freie Software in Deutschland sind. Mit einem Sponsoring haben Sie die beste Möglichkeit bei den Chemnitzer Linux-Tagen auf sich aufmerksam zu machen. Bevor Sie sich als Sponsor bei uns bewerben, beachten Sie bitte folgende Hinweise: Ihr Unternehmen sollte mit seinen Produkten, Dienstleistungen und Forschungsgebieten thematisch zur Veranstaltung passen. Wir wollen unseren Besuchern einen informativen Mix aus allen Bereichen der Open-Source-Welt bieten. Daher achten wir auf eine ausgewogene thematische Vielfalt an Unternehmen. Premium Sponsoring: Wir halten ein Kontingent von maximal zehn Premiumplätzen vor. Premium-Sponsoren erhalten die Garantie für einen Ausstellungsstand. Für ein Premium-Sponsoring müssen Sie bis zum 31.12.2023 einen Standplatz anmelden. Im Anschluss wählen wir aus allen Anmeldung thematisch passende Sponsoren aus, die von uns direkt eine Standplatzgarantie erhalten. Alle Details zum Premium-Sponsoring finden Sie im Informations-PDF. Community-Sponsoring Ihr Logo wird auf der Webseite und zur Veranstaltung auf einem separaten Plakat platziert. Für Ihr Recruiting können Sie das Jobportal auf unserer Webseite nutzen. Alle Details zum Community-Sponsoring finden Sie im Informations-PDF. Firmenstand Im Austellungsbereich Linux-Live bieten wir für Firmen die Möglichkeit sich mit einem Firmenstand zu präsentieren. Für jeden zugesagten Stand eines Unternehmens, das nicht als Sponsor auftritt, wird eine Gebühr von 750€ erhoben. Medienpartner: Sachspenden in Form von Büchersendungen, Zeitschriften oder Anzeigen können Sie in Form einer Medienpartnerschaft mit uns vereinbaren. Sponsor werden Wenn Sie die Chemnitzer Linux-Tage 2024 als Sponsor unterstützen möchten, finden Sie hier nähere Informationen: Sponsor werden (PDF) Zahlen und Fakten (PDF) Premium-Sponsoren Pengutronix Pengutronix wurde im Jahr 2001 als eines der ersten Embedded Linux Unternehmen in Deutschland gegründet und liefert professionelle Dienstleistungen rund um den Einsatz von Linux für Industrieanwendungen. Das Angebot umfasst Beratung, Schulung und Auftragsentwicklung, vom Low-Level-Betriebssystem bis hinauf in die applikationsnahen Infrastruktur-Komponenten. Der Fokus der Entwicklung liegt auf langfristig wartbaren und sicheren Systemen, inklusive Testing und Update im Feld. Unser Team ist eng in der internationalen Open-Source-Community verwurzelt. Mittlerweile sind über 7000 Patche in den Linux-Kernel eingeflossen, die im Rahmen unseres "Mainline-First" Ansatzes im Rahmen vieler Industrieprojekte entstanden sind. Unsere Kunden profitieren davon ebenso wie unsere Mitarbeiter, die z.T. Maintainerrollen in Linux und anderen Open Source Projekten während der Arbeitszeit ausfüllen können. TQ-Systems Die TQ-Group wurde 1994 als 2-Mann-Unternehmen gegründet und besteht heute aus rund 2.200 Mitarbeitenden an 13 Standorten in Deutschland, Ungarn, Slowenien, den USA und in China. Als einer der größten Technologiedienstleister und Elektronik-Spezialisten in Deutschland realisiert die TQ-Group maßgeschneiderte, innovative Lösungen für unterschiedliche Branchen, sowohl im Hardware- wie auch im Softwarebereich – von der Entwicklung über die Produktion und weitere Dienstleistungen bis hin zum Produktlebenszyklusmanagement. Das bedeutet: TQ bietet Kompetenz, Erfahrung und Weitblick für die Bereiche E²MS, Embedded Module, Motoren und elektronische Antriebe, Cobot- und Automatisierungslösungen, Medizintechnik und Aviation/Avionics. TQ wächst zudem konsequent mit einem vielfältigen Portfolio an Eigenprodukten in den wirtschaftlich aktuellen Megatrends wie Robotik, Digitalisierung, Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz, E-Mobilität oder dem Energiemanagement. Beides – Servicekompetenz und eigene Entwicklungen – kombiniert die TQ-Group zudem als Original Design bzw. Equipment Manufacturer (ODM / OEM). Auf Basis des breiten Dienstleistungs- und Lösungsbaukastens werden international kundenspezifische Produkte entwickelt und produziert. Und das alles „Made in Germany”. Im Geschäftsjahr 2022/2023 betrug der weltweite Gesamtumsatz des inhabergeführten Unternehmens über 517 Mio. Euro. Weitere Informationen gibt es unter: www.tq-group.com/de/ Raritan Deutschland GmbH Wir als Raritan entwickeln in einem internationalen Team Hard- und Software für Power-Management und Fernwartung. Zur Steigerung der Produktivität und Energieeffizienz kommen unsere mehrfach ausgezeichneten Produkte unter anderem in den Rechenzentren der weltweit größten IT-Unternehmen zum Einsatz. Dabei stützt sich die Softwareentwicklung unserer Produkte auf ein Linux-Basissystem in dem zahlreiche Open-Source-Projekte ihren Einsatz finden. Wir unterstützen die Open-Source-Gemeinschaft aktiv durch Fehlersuche und Patches. Plus.line AG Die Plus.line AG bietet über 400 Kunden Lösungen an, die genau auf deren Bedürfnisse abgestimmt sind. Mit den Schwerpunkten Managed Cloud / Kubernetes, Network Services & IT Outsourcing, eigenen Rechenzentren, einem Linux-, Netzwerk-, und Window-Team sowie herausfordernden Projekten sind wir ein spannender Arbeitgeber für alle IT-Talente, die Lust auf eine steile Lernkurve haben. Wir schreiben Eigenverantwortung groß und rennen als erfahrene Tekkies nicht jedem Buzzword hinterher. Echte Leidenschaft für IT belohnen wir mit viel Freiraum und Flexibilität. Ein perfektes Match für alle ITler, die sich als bodenständig verstehen, gerne anpacken & die Herausforderung suchen. plusline.net B1 Systems Seit 2004 unterstützt B1 Systems GmbH deutschlandweit und international Unternehmen jeder Größenordnung bei Konzeption, Betrieb und Management komplexer Open Source/Linux-Landschaften. Unsere Schwerpunkte liegen auf den Gebieten Cloud, Containerisierung, System- und Konfigurationsmanagement, Virtualisierung und Monitoring. Wir begleiten den gesamten Lebenszyklus eines Projekts vom ersten Proof of Concept bis hin zum Support bestehender Lösungen. Individuelle Trainings-, Consulting- und Support-Konzepte runden unser Angebot ab. Menzel IT Hochleistungsinfrastrukturen – das steht im Zentrum der Menzel IT GmbH. Egal, ob High-Performance-Computing für Simulationen in Wissenschaft und Forschung oder hochperformante Private-Cloud-Infrastrukturen in Unternehmen und öffentlichen Stellen: Wir haben Spaß daran, neueste Technologien mit Open-Source-Software zu verbinden. Wenn Du mehr über uns wissen willst: Sprich uns an oder folge unserem YouTube-Kanal. dataport Dataport ist IT-Dienstleister für die öffentliche Verwaltung. Als Partner in allen Digitalisierungsvorhaben begleitet das Unternehmen den öffentlichen Sektor von der ersten Idee bis zum sicheren Betrieb. Dataport stellt der Verwaltung alle IT-Services bereit, die sie für ihre Arbeit benötigt. Dazu gehören der Betrieb von Infrastrukturen wie Rechenzentrum, Netze und Clients sowie die Entwicklung und der Betrieb von Software. Darüber hinaus bietet das Unternehmen dem öffentlichen Sektor umfassene Dienstleistungen: Das Angebot reicht von IT-Beschaffung über Schulungen bis hin zu Projektmanagement und Beratung. Als Anstalt öffentlichen Rechts mit Unternehmenssitz in Altenholz bei Kiel wird Dataport getragen von den Ländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sowie dem kommunalen IT-Verbund Schleswig- Holstein. Dataport betreibt Niederlassungen in Hamburg, Rostock, Bremen, Lüneburg, Magdeburg, Halle und Potsdam. Das Unternehmen hat 4.400 Mitarbeiterinnen und mitarbeiter und erzielte 2021 einen Umsatz von 1,04 Mrd. Euro. WITRON-Unternehmensgruppe Das 1971 gegründete Familienunternehmen WITRON (Hauptsitz Parkstein, Nördliche Oberpfalz) plant, realisiert und betreibt maßgeschneiderte Logistik- und Materialflussanlagen. Handels-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen schätzen branchenübergreifend die Fachkompetenz, welche WITRON bei der Umsetzung von anspruchsvollen Aufgabenstellungen auszeichnen. Speziell in der automatisierten Lager-Logistik des Lebensmitteleinzelhandels hat sich WITRON zu einem der weltweiten Marktführer entwickelt. Dabei stammen die entscheidenden Schlüsselelemente der Projekte aus eigener Wertschöpfung: die Logistikplanung, die Informations- und Steuerungstechnik, die Mechanik-Konstruktion und -fertigung, der Anlagenhochlauf sowie die Funktionsverantwortung im Bereich Service und Operation. Trotz aller Internationalität versteht sich WITRON als ein inhabergeführtes, bodenständiges, oberpfälzer Familienunternehmen (Stiftungsmodell), welches fest in der Region verwurzelt ist und gilt aufgrund seiner beruflichen Vielfalt, interessanten Aufgabenstellungen, seiner gelebten Werte und Unternehmenskultur als attraktiver Arbeitgeber – sowohl für Fachkräfte, Quereinsteiger, Berufsanfänger und Azubis. Die WITRON-Unternehmensgruppe zählt weltweit über 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Ende 2023). Davon arbeiten gut 2.400 Mitarbeiter am Hauptsitz in Parkstein. Der Jahresumsatz im Geschäftsjahr 2023 betrug rund 1,3 Milliarden Euro. Sämtliche Info über WITRON finden Sie auf: www.witron.de Heinlein Support Heinlein Support ist der Experte für sichere und freie Kommunikation im Internet. Als Spezialist in Sachen E-Mail und Linux-Server im Rechenzentrum, gehören Datenschutz, Open Source und Digitale Souveränität für uns und unser Team aus 80 Mitarbeitern zur Unternehmens-DNA. Unser Linux-Wissen und unsere Erfahrung geben wir an der Heinlein Akademie, im persönlichen Consulting, beim individuellen Hosting und mit unserem sicheren E-Mail-Provider mailbox.org sowie unserer Videokonferenzlösung OpenTalk weiter. Zu unseren Kunden zählen neben Universitäten, Behörden und Unternehmen aller Größenordnungen, auch Provider und internationale Carrier. Teilst Du unsere Leidenschaft für Linux-Server? Dann freuen wir uns auf ein Kennenlernen: https://www.heinlein-support.de/jobs Staffbase Interne Kommunikation braucht eine Plattform, über die sie alle Mitarbeiter*innen mit den passenden Kanälen erreichen und einbinden kann. Mitarbeiter*innen wollen wissen was warum passiert und wie ihre Arbeit dazu beiträgt, egal ob sie am Schreibtisch, am Fließband, unterwegs oder zuhause arbeiten. Staffbase bietet eine interne Kommunikationsplattform im Unternehmensdesign, die Unternehmen und ihre Mitarbeiter*innen verbindet - am Desktop, via E-Mail, Chat oder über eine App. Staffbase wurde 2014 gegründet und ist einer der weltweit führenden Anbieter von Plattformen zur Verbesserung der Unternehmenskommunikation. DB Systel DB Systel – Der Digitalpartner der Deutschen Bahn Auf nationaler und internationaler Ebene ist die DB Systel GmbH der interne IT-Partner der Deutschen Bahn: Wir unterstützen eines der größten Transport- und Logistikunternehmen der Welt mit moderner und effizienter Informations- und Kommunikationstechnologie. Über uns Die Digitalisierung der Bahn erfolgreich gestalten. Die DB Systel GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist hundertprozentige Tochter der DB AG und Digitalpartner für alle Konzern-Gesellschaften. Mit unserem ganzheitlichen, kundenspezifischen Angebot, das höchsten IT-Standards entspricht, treiben wir die Digitalisierung aller Gesellschaften der DB AG erfolgreich, integrativ und wertschaffend voran. Dafür entwickeln wir effektiveKundenlösungen auf Basis innovativer Themen wie Cloud, Big Data, Internet of Things und künstliche Intelligenz. Als langfristiger Partner bringen wir fundierte Bahn- und IT-Kompetenz ein und agieren anbieterneutral für die gemeinsame Zielsetzung. An unslin und Erfurt sind aktuell über 6.000 Systel-Mitarbeitende beschäftigt. Wer passt zu uns? Wir suchen eigenverantwortliche, motivierte IT-affine Direkteinsteiger:innen, Absolvent:innen, Praktikant:innen, und Werkstudent:innen, die persönlich und gemein Thomas-Krenn.AG Die Thomas-Krenn.AG ist einer der größten Hersteller individueller Server- und Storage-Systeme in Deutschland. Seit 2002 beliefert das Unternehmen Endanwender, Wiederverkäufer und Betreiber von Rechenzen nach dem Build-to-Order-Prinzip. Das Unternehmen steht für höchste Servicequalität bei hardwarenaher Entwicklung, Auftragsfertigung, Produktveredlung und Logistik. Dank maßgeschneiderter Lösungen ist das Unternehmen ein zuverlässiger Partner für Intelständische Endkunden – aus jeder Branche. Entsprechend DIN EN ISO 14001 werden dabei höchste Maßstäbe an Nachhaltigkeit und Ökologie erfüllt. Das Unternehmen produziert mit derzeit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alle Systeme in Deutsit dem Partnerunternehmen EXTRA Computer GmbH ist die Thomas-Krenn.AG einer der größten Hersteller von Server- und Storage-Hardware in Deutschland. Weitere Sponsoren GONICUS GONICUS ist ein mittelständisches IT-Unternehmen mit Ht der Gründung 2001 bietet GONICUS individuelle Open-Source-Dienstleistungen auf Basis von Linux an. Den Schwerpunkt bilden dabei digital souveräne Cloudtechnologien. Hier ist man einer der erfahrensten Dienstleister und mit über 60 Mitarbeiter:innen inber die eigene Softwareentwicklung bis zur Implementierung und nachgelagertem Support und Wartung aus einer Hand anzubieten. secunet secunet – Schutz für digitale Infrastrukturen secunet ist Deutschlands führendes Cybersecuritynetzten Welt sorgt das Unternehmen mit der Kombination aus Produkten und Beratung für widerstandsfähige, digitale Infrastrukturen und den höchstmöglichen Schutz für Daten, Anwendungen und digitale Identitäten. secunet ist dabei spezialisiert auf Beregen an die Sicherheit gibt – wie z. B. Cloud, IIoT, eGovernment und eHealth. Mit den Sicherheitslösungen von secunet können Unternehmen höchste Sicherheitsstandards in Digitalisierungsprojekten einhalten und damit ihre digitale Transformation vorantretale Souveränität von Regierungen, Unternehmen und der Gesellschaft. Zu den Kunden zählen die Bundesministerien, mehr als 20 DAX-Konzerne sowie weitere nationale und internationale Organisationen. Das Unternehmen wurde 1997 gegründet. Es ist im SDAX ge345 Mio. Euro (vorläufiges Ergebnis, Stand: 23. Januar 2023). secunet ist IT-Sicherheitspartner der Bundesrepublik Deutschland und Partner der Allianz für Cyber-Sicherheit. secunet sucht Studierende und Absolventen der MINT-Fächer sowie Linux- und Open-ationen – auch zu den aktuell ausgeschriebenen Stellen – finden Sie unter www.secunet.com. Bareos Bareos (Backup Archiving Recovery Open Sourced) ist eine netzwerkübergreifende freie Software (AGPLv3), die Daten aller gängigenederherstellen kann. Die Client-Server-Backup-Lösung besteht aus mehreren Komponenten, die über das Netzwerk miteinander kommunizieren: dem Bareos Director, einem oder mehreren Storage Daemons Daemons und den File Daemons, die auf den zu sichernden Clienen, Software Defined Storage (SDS) und Tape Libraries; Bareos kann aber auch eine Reihe von Cloud-Storages als Backup-Ziele nutzen. Darüber hinaus gibt es für Bareos mehrere Plug-ins, die on Cloud-Speichern erlauben. Bareos bietet unter anderem Erweiterungen zur Unterstützung von virtuellen Infrastrukturen, Anwendungsservern (wie Datenbanken, z. B. PostgreSQL, MySQL, MSSQL, MariaDB usw.) und LDAP-Verzeichnisdiensten. Das 2012 gegründete nur die Weiterentwicklung der Backup-Lösung als Open-Source-Software, sondern bietet auch Dienstleistungen an: Subscription, Support, Beratung und Feature Development. Empfohlen von den Regierungen der EU-Länder, nutzen weltweit Organisationen aus allenrden und Ministerien, kleine und mittelständische Unternehmen sowie DAX- und Fortune-500-Unternehmen, z.B. aus den Bereichen Telekommunikation, Cloud- und Internet-Service-Provider, Medien, Bildung, Energie, Finanzen, Automobil- und Luftfahrtindustrie. Hetzner Mit Leidenschaft für IT und Liebe zum Detail ist Hetzner ein starker Hosting-Partner seit 1997. Wir bieten simple Lösungen für komplexe Themen, selbst entwickelte hightech Produkte und zuverlässige Infrastruktur zu fairen Preisen. Für Privat- und Geschige Auswahl an verschiedenen Produkten für alle Use Cases bereit. Die eigenen hochmodernen Datacenter-Parks befinden sich in Nürnberg, Falkenstein im Vogtland sowie in der finnischen HauptstadtAshburn, Virginia and Hillsboro, Oregon (USA) weitere Standorte eröffnet. Unsere Teams an den verschiedenen Standorten suchen immer Verstärkung, eine Übersicht unserer Stellenangebote findest du unter: https://career.hetzner.com DATA REVERSE® DATA REVERSE® ist Dienstleister für professionelle Datenwiederherstellung. Das in Chemnitz gegründete Unternehmen mit seinem Zentrallabor in Leipzig rettet Daten von einer Vielzahl defekter digitaler Datenträger. Nicht nur defekte Festplatten, SSD und unkt der Serviceaktivitäten der sächsischen Reverse-Engineer Experten. Vor allem sind virtuelle Systeme jeglicher Art, verteilte Storages, RAID Systeme und NAS Gegenstand der professionellen Datenrettungen. Aus Qualitäts- und Sicherheitsgründen kommen ols und Technologien zum Einsatz. Ein Ersatzteillager für Festplatten mit über 100.000 Teilen ermöglicht eine zeitnahe Reaktion für besonders zeitkritische Datenrettungsaufträge. SYS TEC electronic Die SYS TEC electr mittelständischer Elektronikdienstleister mit Spezialisierung auf die Entwicklung und Fertigung kundenspezifischer Lösungen. Wir sind einer der führenden Entwicklungsdienstleister für industrielle Automation und Kommunikation in der Region. Bei uns etige Tätigkeit in einem aufgeschlossenen Team. Wir bieten flexible Arbeitszeiten und eine leistungsgerechte Vergütung. Unsere Mitarbeiter/innen schätzen die betrieblichen Altersvorsorge, modern ausgestattete Arbeitsplätze und Sportmöglichkeiten, die fnenterrasse sowie kostenlose Getränke. Unser schönes Atrium bietet vielfältige Möglichkeiten der Kommunikation abseits vom Arbeitsplatz. Du suchst ein angenehmes Arbeitsumfeld, um deine Leidenschaft für Linux zu leben? Dann komm in unser Team! velocitux velocitux ist das professionelle, grüne Support-Center für Open Source und freie Software. Bei velocitux kombinieren wir alles, was uns wichtig ist: Freie Open-Source-Software, denn Technologie und Wissen sollten ohne Einschränkungen frei verfügbabar sein; Kompetenz, denn IT-Systeme und Software müssen zuverlässig sein und Vertrauen schaffen; Ökologie, denn wir alle gemeinsam können unser Wissen einsetzen, um ressourcenschonend und sparsam mit unserer Umwelt und Zukunft umzugehen sowie Bildung,n unserer technisierten Welt unabdingbar, um langfristig und effektiv mitgestalten zu können. Mit viel Erfahrung im Open-Source-Umfeld, insbesondere mit Debian-basierten Lösungen sowie mit Software im Bildungsbereich, unterstützen wir kleine und mittelinrichtungen und Vereine beim Einsatz freier Software und bringen Open-Source-Projekte, wie das freie Schul-Informations-System AlekSIS, aktiv voran, indem wir Entwicklungsleistungen erbringen und Entwickler*innen für ihre Open-Source-Arbeit bezahlen. Inm Bildungsbereich? Dann sprich uns an, online oder am Stand des AlekSIS-Projekts! ASPICON Der IT Dienstleister ASPICON begleitet seit 2002 Organisationen aller Größen und Branchen bei der Konzeption, dem Betrieb und Management kon rund um das Thema Datenbanken. Hinter ASPICON steckt ein zertifiziertes Spezialisten-Team mit ausgewiesener Expertise in den Bereichen der Datenbank-, Cloud- und Containertechnologien. Mit Fokus auf Linux-basierte Plattformen entwickeln wir sichere, hoce IT Lösungen, die das Business unserer Kunden optimal unterstützen. Dabei finden wir als erfahrener Partner aus der Fülle an Möglichkeiten zielgerichtet die individuell passende Strategie und sorgen mit unseren Managed Services für reibungslose Geschb. Mehr als 600 Organisationen aus Sektoren wie Healthcare, Automotive und IT vertrauen daher bereits heute der Erfahrung von ASPICON. openSUSE Das openSUSE-Projekt fördert den Einsatz von Linux überall und lässt dabei eine de-Distributionen entstehen. Diese arbeitet in einer offenen, transparenten, freundlichen Art und Weise als Teil der weltweiten quell offenen und Freien Software-Gemeinschaft zusammen. Das Projekt wird von seiner Gemeinschaft kontrolliert und stützt sich aPersonen, die als Tester, Autoren, Übersetzer, Usability-Experten, Künstler und Botschafter oder Entwickler arbeiten. Das Projekt umfasst eine Vielzahl von Technologien, Menschen mit unterschiedlichem Know-how, die verschiedene Sprachen sprechen und mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Proxmox Server Solutions GmbH Proxmox entwickelt Open Source-Software die trotz riesigem Funktionsumfang einfach zu bedienen ist. Unternehmen weltweit setzen die stabilen, sicheren und skalierbaren Proxmox-Lösungen ein um effiziente, agile und überrukturen zu betreiben, die Gesamtkosten zu senken und Vendor Lock-in zu vermeiden. Proxmox bietet seinen Kunden zudem kommerzielle Support-Optionen, Trainings und ein weltweites Partnernetzwerk zur Sicherung der Geschäftskontinuität an. Proxmox Server Soründet und hat ihren Sitz in Wien, Österreich. Mehr Infos über uns auf www.proxmox.com mailbox.org mailbox.org ist der sichere, deutsche E-Mail-Anbieter für Privat- und Geschäftskunden. Mehrfach von der Stiftung Warentest neue Maßstäbe in sicherer Kommunikation, digitaler Souveränität und Datenschutz für unsere Nutzer. Neben klassischen E-Mail-Kernfunktionen bieten wir auf unserer Plattform auch Kalender, Adressbuch, Aufgabenverwaltung, Online-Textverarbeitung, Cloud-enzen. Die notwendige Technik betreiben wir mit eigener Infrastruktur in zwei deutschen Rechenzentren. Zu unseren Kunden zählen private Nutzer ebenso wie Unternehmen, Schulen, NGOs und Behörden wie das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sporke von Heinlein Support, dem Spezialisten in Sachen E-Mail-Server und Linux im Rechenzentrum. Teilst Du unsere Leidenschaft für sichere und freie Kommunikation? Dann freuen wir uns auf ein Kennenlernen: https://mailbox.org/de/jobs OpenTalk OpenTalk ist die sichere Videokonferenz für alle, die Wert auf raffinierte Features, digitale Souveränität und Datenschutz legen. Auf Basis von Open Source und einer IT-Architektur von heute ermöglichen wir Skalierbarkeit, Performance und Stabilität. OpenTalk ist sowohl als Sals On-Prem-Installation für das eigene Rechenzentrum verfügbar und richtet sich damit an Provider, Behörden, Schulen und Unternehmen. Unsere Home-Base ist in Berlin, unser Team über ganz Deutschland verteilt. Hinter OpenTalk steht das Team von Heinleifür sichere und freie Kommunikation. Dir sind Datenschutz, Open Source und ein Internet, das Digitale Souveränität ermöglicht, ebenso wichtig wie uns? Dann freuen wir uns auf Dich: https://opentalk.eu/de/jobs Medienpartner COMPUTEC MEDIA Die drei Fachzeitschriften Linux-Magazin, LinuxUser und Raspberry Pi Geek werden von der Computec Media GmbH herausgegeben. Das Linux-Magazin wendet sich an Linux-Sysadmins und Entwickler im professionellen Umfeld und ist die weltweit älteste noch erscheinendet jeden Monat praxisorientierte Artikel, Workshops und Tests für Linux-Desktop-Anwender. Im lösungsorientierten Magazin Raspberry Pi Geek erscheinen Hacks, Tricks und Anleitungen rund um den Single-Board-Computer und populäre Mikrocontroller. Linux New Media USA Linux Magazine ist Ihr Wegweiser durch die Welt von Linux und Open Source. Jede monatliche Ausgabe enthält fortgeschrittene technische Informationen, die Sie nirgendwo sonst finden, einschließlich Tutorials, ausführlicher Artikel zu aktehebungs- und Optimierungstipps und mehr! Abonnieren Sie unsere kostenlosen Newsletter und erhalten Sie Nachrichten und Artikel direkt in Ihrem Posteingang: Linux-Update (EN) Linux Magazine: Mastodon: @linuxmagazine@fosstodon.org | X: @linux_pro | FacebookedIn: Linux Magazine Open Source JobHub Der Open Source JobHub zielt darauf ab, jedem zu helfen, seinen Platz im Open-Source-Ökosystem zu finden, indem es Jobsuchende mit Arbeitgebern verbindet, die nach erstklassigen den perfekten Job zu finden. Open Source JobHub: Mastodon: @osjobhub@fosstodon.org | X: @OSJobHub | Facebook: @OpenSourceJobHub | LinkedIn: Open Source JobHub Unterstützer Thomas Winde Ausflugsfahrten Wir bedanken uns bei Thomas Winde Ausflugsfahrten für die Unterstützung beim Transport von diversen Linux-Tage-Materialien und -Personen. CLT-Miteinander Die Chemnitzer Linux-Tage stehen für eine friedliche und weltoffene Kommunikation. Wir fördern und begrüßen eine offene Gesellschaft, aus der viele neue und gute Ideen hervorgehen. Wir heißen Gäste aller Nationen herzlich willkommen. Was uns wichtig ist Ja, die nachfolgende Liste stammt aus der Grundschulzeit. Dennoch hat sie in keinem Alter an Gültigkeit verloren: Wir gehen respektvoll miteinander um, nehmen Rücksicht aufeinander und lassen unser Gegenüber ausreden. Wir behandeln andere immer so, wie wir es auch von ihnen erwarten. Wir denken nicht nur an uns, sondern helfen einander. Wir achten auf unsere Wortwahl und beleidigen niemanden. Gewalt tut weh. Niemand hat gern Schmerzen. Deshalb klären wir unsere Konflikte mit passenden Worten. Wenn uns jemand bedrängt, dann sagen wir laut „Stopp“. Wir freuen uns, wenn wir etwas geschaffen haben, deshalb zerstören wir nichts von anderen. Wenn uns etwas weggenommen wird, macht uns das traurig. Deshalb wird niemand bestohlen. Wir wollen alle gesund bleiben. Damit wir uns nicht verletzen, achten wir auf Sicherheit, bei uns und bei anderen. Damit wir nicht krank werden, waschen wir uns die Hände, wenn wir von der Toilette oder von draußen kommen bzw. zum Essen gehen. Ordnung trägt zu einem friedlichen Miteinander bei. Alles kommt an seinen Platz! Wir gehen sorgsam mit der Einrichtung um. Müll gehört in den Mülleimer. Unsere Vertrauenspersonen Sylvio und Antje helfen Dir, wenn es Schwierigkeiten gibt. Am Veranstaltungswochenende erreichst du sie am schnellsten über die Information (Tel.: 0371 531 25807). Das Programm wurde zusammengestellt durch: Mario Haustein, Chris Hübsch, Ronny Kramer, Christina Lohr, Jens Pönisch, Ralph Sontag, Daniel Schreiber, Andreas Scherbaum, Philipp Skotnik Analoge Fotos mit freier Software digitalisieren Referierende: Heiko Stübner (Linux-Kernel-Entwickler) / Homepage Termin: Samstag, 09:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Film-Negative finden sich oft in Schuhkartons oder werden im aktuellen kleinen Film-Revival auch wieder neu produziert. Heutzutage ist aber eigentlich immer eine digitale Weiterverwertung das Ziel. Sei es, um alte Familienerinnerungen zu retten oder auch die neuesten Schnappschüsse zu präsentieren. Die notwendige Digitalisierung kann entweder durch spezialisierte Firmen erfolgen, oder man macht es selbst. Und es ist inzwischen sogar möglich, dies komplett mit freier Software zu erledigen. Gezeigt werden soll also der Weg zum Negativ (und was seinen Reiz ausmacht) und wie der nächste Schritt zum digitalen Bild mit freier Software (Darktable), einer DSLR und ein paar Teilen aus dem 3D-Drucker gelöst werden kann. Warum sich IT-Security erneuern muss!!! Referierende: Patrick Münch (CISO, Mondoo) Termin: Samstag, 09:00 - Raum V2 - Dauer 60 Min. Der klassische Sicherheitsansatz ist im Zeitalter von Plattform-Engineering und Cloud-Geschwindigkeit nicht mehr haltbar. Mit der Beschleunigung der Software-Entwicklung und -bereitstellung muss die IT-Sicherheit nicht mehr als Hindernis, sondern als Katalysator für die digitale Transformation gesehen werden. Das Ziel der IT-Sicherheit ist nicht nur die Gewährleistung eines sicheren Laufzeitschutzes, sondern auch die Unterstützung der Teams bei der Definition und Erreichung von Sicherheitszielen. Daher benötigen wir einen kontinuierlichen IT-Sicherheitsansatz, der sich darauf konzentriert, den richtigen Stakeholdern zum richtigen Zeitpunkt das richtige Feedback zu geben. Wir werden uns ansehen, wie moderne Sicherheitsteams einen kontinuierlichen Sicherheitsansatz umsetzen, in die Entwicklung integrieren und bessere Ergebnisse als mit traditionellen Methoden erzielen. Die Teilnehmer werden diesen Vortrag mit einem besseren Verständnis verlassen: Wie hat sich Platform Engineering auf die traditionellen Sicherheitsrollen ausgewirkt? Wie können Unternehmen mit organisatorischen Konflikten umgehen? Wie moderne Sicherheitsteams einen kontinuierlichen Sicherheitsansatz umsetzen. Improvements in LibreOffice security Referierende: Thorsten Behrens (LibreOffice Developer, The Document Foundation / allotropia software GmbH) / Homepage Termin: Samstag, 09:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min. This talk provides an update on recent & upcoming improvements in LibreOffice, for an even safer operation. As an office suite with a lot of functionality, as well as lots of ways to throw 'active content' aka macros at it, LibreOffice, just like its commercial brethren, provides a rather large attack surface. To mitigate that, the German Federal Agency for Computer Security (BSI) has published a best practice handbook for secure deployments of LibreOffice, as well as funded a number of additional improvements. This talk will showcase the most important ones, as well as provide suggestions for further development and security-hardened deployments: * fully automatic background updates under Windows * bulk disabling of active content * non-overridable admin configurations for all of LibreOffice * better password security, including much-improved ODF document encryption * disabling and removal of unsafe network protocols Alongside of the above, the talk will suggest a number of additional best practices - for deploying LibreOffice configured as securely as possible. Webseite: https://www.libreoffice.org/ Erwünschte Vorkenntnisse: Knowledge of LibreOffice, and some basic concepts of computer and information security are useful, but not required. Raus aus dem Lock-in-Effekt in der Bildung, aber wie? Referierende: MoniKa Stephan Kiener Termin: Samstag, 09:00 - Raum V4 - Dauer 30 Min. Die Pandemie war ein Motor für Digitalisierung in der Bildung. Jedoch haben sich viele Bildungseinrichtungen dabei in Abhängigkeiten von GAMAM (sog. Big Tech) begeben. Mit Verträgen über eine lange Laufzeit sicherten diese sich ihren Platz am Bildungsmarkt. Jetzt noch Open Source Produkte und Anbieter mit deutschem Standort an die Schulen und weitere Bildungseirichtungen zu binden, erscheint wie eine Sisyphos-Aufgabe. * Wie bekommen wir es trotzdem hin, den Lock-in-Effekt zu verhindern und Lernenden ein breites Spektrum an Möglichkeiten anzubieten? * Wie kann man einen Weg daraus finden, um den Anforderungen an BNE, Datenschutz und digitaler Souveränität gerecht zu werden? * Was können Anbieter, Lehrende, Schulleitungen, Eltern - oder auch Ländervertretungen dazu beitragen? Darüber möchten wir mit euch sprechen und auch von euren positiven Beispielen erfahren. Youth Hacking 4 Freedom: Der Wettbewerb für Jugendliche! Referierende: Johannes Näder (Free Software Foundation Europe) Termin: Samstag, 09:30 - Raum V4 - Dauer 30 Min. Du programmierst und tüftelst gerne an Software oder Hardware? Und du bist bereit für eine Herausforderung? Dann ist "Youth Hacking 4 Freedom" (YH4F) der perfekte Wettbewerb, um deine Fähigkeiten zu testen. Die Free Software Foundation Europe (FSFE) organisiert jährlich diesen Programmierwettbewerb für junge Menschen in Europa. Jugendliche im Alter von 14-18 Jahren haben die Möglichkeit, unter der Anleitung von Experten aus dem Freien-Software-Universum an ihrer eigenen Projektidee zu arbeiten. Es gibt keine Einschränkungen für die Projekte, solange sie unter einer Freien-Software-Lizenz veröffentlicht werden. In diesem Wettbewerb können junge Leute allein oder im Team ihre Coding-Skills ausprobieren und Projektarbeit lernen, während sie neue Freundschaften quer durch Europa schließen. Im Vortrag erfährst du alles über die Erfahrungen und Projekte früherer YH4F-Teilnehmender und findest heraus, wie du dich für die nächste Runde bewerben kannst. Webseite: https://fsfe.org/activities/yh4f/ Erwünschte Vorkenntnisse: Keine Vorkenntnisse benötigt. Jeder Meter zählt - Linux @ Deutsche Börse Referierende: Jens Kühnel (Systemadministrator, Deutsche Börse AG) Termin: Samstag, 09:00 - Raum V5 - Dauer 60 Min. Dieser Vortrag gibt einen Einblick in die Arbeit eines Systemadministrators bei der Deutschen Börse. Er räumt mit falschen Vorstellungen über die Börse auf und wird zeigen, welche Technologien bei der Börse eingesetzt werden, um die Handelssysteme mit möglichst geringen Latenzen zu betreiben. Außerdem werden kurz die Bestandteile des Stacks der verwendeten Administrationstools erläutert. Erwünschte Vorkenntnisse: Keine Vorkenntnisse benötigt. Grundlagen von Netzwerkverwaltung in Linux Referierende: Joshua Kobschätzki (Student) / Homepage Termin: Samstag, 09:00 - Raum V6 - Dauer 60 Min. In diesem Talk erhalten Einsteiger:innen einen Überblick über das Management von Netzwerken auf GNU/Linux. Die Präsentation beginnt mit einer Einführung in verschiedene Netzwerkinterface-Typen, Firewalls und Routing-Konzepte. Anschließend werden Tools vorgestellt, die auf Linux verfügbar sind und zur Konfiguration von Netzwerken genutzt werden können. Abgeschlossen wird mit einem kurzen Überblick über Ansätze zum Debuggen von nicht funktionierenden Netzwerkkonfigurationen. Obwohl der Fokus auf Netzwerken in Serverumgebungen liegt, sind die meisten Informationen auch auf Desktopsysteme übertragbar. Erwünschte Vorkenntnisse: Vorausgesetzt wird grundlegendes Wissen über Linux und Netzwerke. Coole Urlaubsvideos mit OpenShot erstellen Referierende: Pascal Scherbaum (Schüler) / Homepage Termin: Samstag, 10:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Ihr habt im letzten Urlaub zu viele Bilder und Videos gemacht und wisst nicht wohin damit? Dann kriegt ihr in diesem Vortrag eine gute Einführung, wie ihr die Erinnerungen an euren Urlaub aufbereiten könnt: mit Openshot. Openshot ist ein Video-Editor mit dem ihr aus Bildern, Videos und Musik coole Videos schneiden könnt. Dazu kann man Effekte wie zum Beispiel Übergänge, Stimmenverzerrer oder auch Slow-Motion verwenden. In diesem Vortrag gebe ich euch eine Einführung in Openshot. Zusammen erstellen wir an einem Beispiel ein kleines Urlaubsvideo. Erwünschte Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkentnisse notwendig. »Spuren im Netz« als Moodle-Kurs und OER Referierende: MoniKa Stephan Kiener Christian Schubert micu Termin: Samstag, 10:00 - Raum V2 - Dauer 90 Min. Wir, cyber4EDU e. V., wollen anhand des Chaos macht Schule-Beitrags »Spuren im Netz« aufzeigen, wie diese und ähnliche Inhalte über Moodle-Kurse in Bildungskontexten, insb. im Schulunterricht, vermittelt werden können. Dabei bringen wir Erfahrungen mit anderen Moodle-Kursen, didaktischen Konzepten und Datenschutzfragen im Schulalltag mit ein. Gerne möchten wir vor Ort mit dem Publikum einzelne Tools ausprobieren, um dabei aufzuzeigen, wie Daten unter verschiedenen Anbietern verknüpft werden und welche Lehren daraus für den Datenschutz gezogen werden können. Mit dieser Präsentation möchten wir in der anschließenden Diskussion einen Austausch anregen, wie Moodle-Kursen später als OER zur Verfügung gestellt werden können, sodass sie auch zum Einsatz kommen und Datenschutzfragen »leichter« in den Schulalltag einfließen. Erwünschte Vorkenntnisse: Wissen, was ein Lernmanagementsystem ist und Kenntnisse über Moodle wären hilfreich. Für interessierte Teilnehmende ist ein mobiles Endgerät vor Ort zusätzlich hilfreich, um sich an den kurzen Übungen zu beteiligen. Was ist eigentlich mit plain/text in einer DevOps Welt? Referierende: Daniel Schier (DevOps Engineer, proficom GmbH) / Homepage Termin: Samstag, 10:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min. Daten können wir heute in komplizierten Datenbanken, Binärformaten und verschiedensten Abstraktionen speichern. Doch, wie weit kommen wir in einem DevOps Prozess überhaupt mit plain/text? Die kurze Antwort: "Seeeehr weit!". Die lange Antwort gibt es dann gern im Vortrag. Gemeinsam schauen wir uns einige plain/text Formate in der Entwicklung von Software an. Vom Schreiben einer Dokumentation, über CI/CD Pipelines, hin zu Diagrammen oder Aufgabenlisten gibt es einige plain/text Formate, die es einfach machen in Projekten zu arbeiten und quasi niemals die IDE zu verlassen. Erwünschte Vorkenntnisse: Sehr grundlegende Kenntnisse im Umgang mit einfachen Editoren ist von Vorteil. Auch kann es sinnvoll sein, bereits an einem Softwareprojekt gearbeitet zu haben. FLOSS als Basis der IT einer Beruflichen Schule Referierende: Andreas Mundt Termin: Samstag, 10:00 - Raum V4 - Dauer 60 Min. Mit Beginn des laufenden Schuljahres hat ein kleines Team damit begonnen, Freie Software als Grundpfeiler der IT einer Beruflichen Schule zu etablieren. Kern des Konzepts ist der linuxmuster.net-Schulserver, dessen Imaging-Lösung allerdings durch Debian KDE-Clients, die über Ansible während der Installation komplett konfiguriert werden, ersetzt wurde. Für Benutzer proprietärer Branchensoftware wurde ein System zur Verteilung virtueller Maschinen (über bittorrent) entwickelt. Diese VMs können von Lehrpersonen/Abteilungen individuell für ihre Anforderungen eingerichtet werden. Der Vortrag stellt das technische Konzept, Probleme und Lösungen vor dem Hintergrund der Frage, wie das IT-Umfeld der schulischen (Aus-)Bildung im Idealfall heute aussehen sollte, vor. Erwünschte Vorkenntnisse: Für jeden ist etwas dabei: Vorkenntnisse im Bereich Systemadministration bei den technischen Abschnitten von Vorteil. Weitere Informationen: Kurz-Paper Der Kuckuck im Bieterverfahren: Wenn der Hersteller gegen sich selber verliert Referierende: Peer Heinlein (Geschäftsführer, Heinlein Support) Termin: Samstag, 10:00 - Raum V5 - Dauer 60 Min. Open Source bedeutet nicht nur »freier und einsehbarer Quellcode«, sondern i. d. R. auch Lizenzmodelle zur freien unentgeltlichen Nutzung. Und trotzdem gibt es Unternehmen, die mit hohem finanziellen Aufwand und einem fest angestellten Entwickler-Team kommerziell erfolgreich und qualitativ hochwertig Software entwickeln. Geld fließt über »Service und Support«-Verträge, die qualitätsgetestete Releases, Troubleshooting mit SLAs oder Betriebsunterstützung bieten. Und es basiert auch auf dem allgemeinen Verständnis, dass Hersteller für den Einsatz ihrer Software vergütet werden müssen, selbst wenn diese als FOSS zur Verfügung steht. Die öffentlichen Verwaltung schreibt oft auch OSS-Beschaffungsprojekte alleine über den Preis aus. Das ruft Bieter auf den Plan, die die Idee und den Prinzipien von freier Software weder verinnerlicht haben, noch teilen: Also schmarotzender Trittbrettfahrer bieten Fremde Software zu reinen Betriebskonditionen und ohne jegliche Herstellervergütung an und schlagen so stets den ebenso anbietenden Hersteller oder dessen Partner. Gleich einem Kuckuck, der seine Aufzucht-Arbeit Anderen unterschiebt und dabei sogar noch deren Nachwuchs und Artgenossen tötet. Die Folgen sind ruinös und entziehen jeder weiteren Entwicklung einer OSS in sehr kurzer Zeit die finanzielle Grundlage. Das OSS-Ökosystem wird durch Trittbrettfahrer, die gegen die Spielregeln spielen, rücksichtslos zerstört. Verbände und Anbieter starten derzeit Initativen, die für eine faire und nachhaltige Beschaffung von Open-Source-Software sorgen soll. Ein „Code of Conduct“ könnte für ein gemeinsames Verständnis sorgen. Am Ende müssen ausschreibende Stellen und Beschaffer davon überzeugt werden, dass die Suche allein nach dem billigsten Anbieter die eigenen Wahlmöglichkeiten in der Zukunft zerstört. Und auch rechtlich gibt es Hausaufgaben zu erledigen: Wie können juristisch belastbare »Fair Use«-Klauseln aussehen, die Bestandteil von zwingenden Ausschreibungskriterien werden können? ::1 Referierende: Jörg Kastning (Senior Technical Account Manager, Red Hat) / Homepage Termin: Samstag, 10:00 - Raum V6 - Dauer 60 Min. Bei ::1 ist noch alles in Ordnung. Am eigenen Link ist meist auch noch alles OK. Darüber hinaus erwarten den motivierten und IPv6-begeisterten Admin schnell die ersten Hürden. Dieser Vortrag gibt einen kleinen Überblick über Seiten, die (überraschenderweise) noch nicht per IPv6 erreichbar sind, zeigt ein paar Statistiken zur Verbreitung von IPv6 im Internet und zeigt Möglichkeiten auf, wie sich die IP-Welten miteinander verbinden lassen. Erwünschte Vorkenntnisse: Keine. Das bisschen IP das man kennen muss, wird im Vortrag eingeführt. Wie funktioniert das Internet? Referierende: Robert Sander (Linux Consultunt, Heinlein Consulting GmbH) / Homepage Termin: Samstag, 11:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Der Vortrag versucht, die Frage zu beantworten, wie das Internet funktioniert. Das IP-Protokoll wird erklärt. Es wird gezeigt, wie Daten im Internet ausgetauscht werden und woher das Internet weiß, wie es ein Ziel findet. Dazu werden Routing-Protokolle wie BGP erläutert. Zahlen, Daten, Fakten zur Nutzung von OSS in Deutschland Referierende: Holger Koch (Product Owner, DB Systel GmbH) / Homepage Termin: Samstag, 11:30 - Raum V2 - Dauer 30 Min. Bereits zum dritten Mal wurde 2023 der Bitkom Open Source Monitor, ein umfassende Studie zur Nutzung von Open Source Software in Deutschland, durchgeführt. Er gibt aufschlussreiche Antworten auf Fragen rund um den Status Quo, die Einsatzmöglichkeiten und die Herausforderungen von Open-Source-Software in Deutschland. Wie in den Vorgängerstudien aus 2019 und 2021 lag der Fokus auch im Jahr 2023 wieder auf der deutschen Wirtschaft. Gleichzeitig wird aber auch ein Blick auf den Public Sector geworfen. Im Talk wird der Monitor vorgestellt und interessante Zahlen, Daten und Fakten präsentiert und die Entwicklung über die letzten Jahre aufgezeigt. Flatpaks: Bleeding Edge Software für unterwegs und Zuhause! Referierende: Steve Zabka (FAB & IT-Softwareentwickler) / Homepage Termin: Samstag, 11:00 - Raum V3 - Dauer 90 Min. Du möchtest gerne mehr über das freie und quelloffene Paketverwaltungs-Framework "Flatpak" erfahren? Dann kommst Du an diesem Vortrag nicht vorbei! Denn ich werde Dir bei dieser Präsentation zum Beispiel zeigen ... - was an diesem Paketverwaltungs-Framework so besonders ist. - wie die Anwendungen auf externen Geräten installiert und verwendet werden können. - welche Kommandozeilenbefehle es gibt. (für Fortgeschrittene bis Experten!) - wie die Desktop Integration & "Client Side Decorations" angepasst werden kann. - welche Lösungsmöglichkeiten es bei Problemen mit Flatpak gibt. Des Weiteren gehe ich bei diesem Vortrag auch auf bestimmte Themenschwerpunkte näher ein, damit Du am Ende "Flatpak" auf deinem System ganz einfach verwenden kannst! Webseite: https://docs.flatpak.org Erwünschte Vorkenntnisse: Für die allgemeineren Teile des Vortrags sind keine Vorkenntnisse nötig. Allerdings wären ein paar Linux-Grundkenntnisse in Bezug auf die Verwendung der Kommandozeile von Vorteil! ;-) Open Source Schul-IT im Großformat Referierende: Arto Teräs (Opinsys Oy) Termin: Samstag, 11:00 - Raum V4 - Dauer 60 Min. Mehrere hundert Schulen in Finnland und bereits ca. 50 Schulen in Deutschland nutzen Puavo, eine Linux- und Open Source -basierte Schul-IT-Lösung. Mit 20 Jahren Erfahrung in Linux-Systeme im schulischen Umfeld präsentieren wir einen Einblick wie die Nutzung der IT in Schulen sich entwickelt hat und zeigen wie man ein zuverlässiges System einsetzt und verwaltet. Auswahl der präsentierten Themen: - Vorteile der Open Source Software in der schulischen Umgebung - Geräteverwaltung und Fernwartung - Verwaltung der Benutzerkonten in einer Organisation mit mehrere Dutzend Schulen - Einheitliche Benutzeroberfläche für alle trotz großer Flexibilität auf der Hardware-Ebene - Erweiterung der lokalen Umgebung mit Cloud-Dienste auf Open Source -Basis - Schul-IT in Finnland und Deutschland – Unterschiede und Gemeinsamkeiten - Abitti, die finnische Linux-basierte Umgebung für Abschlussprüfungen Wie funktioniert ChatGPT? Gibt es das auch als Open Source? Referierende: Michael Christen (Maintainer von YaCy.net und SUSI.ai, YaCy.net) / Homepage Termin: Samstag, 11:30 - Raum V5 - Dauer 90 Min. Der Vortrag zeigt zunächst in Form einer Zeitreise die Entwicklung von Neuronalen Netzen bis hin zu Transformern und der Architektur von ChatGPT und LLMs (Large Language Models). Weiterhin wird gezeigt dass man sehr leicht etwas ähnliches wie ChatGPT selber mit Open Source betreiben kann und dies sogar auf einem kleinsten Computer wie einem Raspberry Pi gelingt - in Form einer Live Demo. Im Kontext werden auch Techniken wie RAG (Retrieval Augmented Generation, Integration von semantischer Suchmaschinentechnik) und LLM-Agents (zusätzliche APIs, Speicher und Planung) erwähnt und erklärt. Webseite: https://susi.ai Erwünschte Vorkenntnisse: Es werden im Vortragsteil über die Geschichte und Funktionsweise von LLMs keine Vorkenntnisse erwartet, vielmehr richtet sich der Vortrag hier an alle interessierte Personen. Im zweiten Vortragsteil über die Inbetriebnahme eines eigenen Sprachmodells nutzen wir einfache Linux Befehle, hier geht es weniger um Linux selbst sondern nur um die Nutzung der Kommandozeile zur Installation von Software von github und zur Inbetriebnahme von Docker. Dies sollte leicht reproduzierbar sein. IPv6 Grundlagen in Zusammenhang mit IPoAC Referierende: Susanne Schütze (Fachinformatikerin für Systemintegration) Termin: Samstag, 11:00 - Raum V6 - Dauer 90 Min. Du wolltest schon immer wissen: - was Brieftauben mit IPv6 zu tun haben? - wie IPv6-Adressen aussehen und gebildet werden? - warum EUI-64 veraltet ist und welche Alternativen es gibt? - warum ICMP für IPv6 so wichtig ist? - was NDP, NUD, DAD, RS, RA und SLAAC ist? - welche Einstellungen es zu IPv6 unter Linux gibt? - welche Möglichkeiten es zur Umsetzung von IPv6 mit Brieftauben gibt? Auf all diese Fragen möchte ich in diesem Vortrag Antworten geben. Dabei halte ich mich an die RFCs zu IPv6. Ich werde auch einige praktische IPv6 Linux Befehle zeigen, zBsp ssh mit IPv6. Ich bitte auf das Mitbringen von Brieftauben, Flugtieren und -geräten zu verzichten. Vielen Dank. Folien sind unter: http://git.tuxteam.de/gitweb/?p=susannes-git/Ipv6-Vortrag.git;a=tree Erwünschte Vorkenntnisse: Grundlegene Netzwerk-Kenntnisse hilfreich IPoAC Kenntnisse nicht erforderlich Flexible Firewall mit NetworkManager und firewalld Referierende: Florian Winkler (B1 Systems GmbH) Termin: Samstag, 12:30 - Raum V6 - Dauer 60 Min. Laptops, früher noch teuer und leistungsschwach, haben heute oft den klassischen PC abgelöst. Ob für Gaming, als mobile Workstation oder primärer Rechner – es gibt kaum noch einen Haushalt, in dem kein Laptop genutzt wird. Mit der Mobilität ergeben sich aber nicht nur Vorteile, auch die Risiken sind im Vergleich zum stationären PC mehr geworden. Schutzmechanismen wie Kensington-Schlösser, Blickschutzfilter und Datenverschlüsselung können helfen, Risiken zu minimieren. Laufende Dienste, zum Beispiel für ssh- oder VNC-Zugang, werden dadurch jedoch nicht geschützt. Hier kann mithilfe einer Kombination aus NetworkManager und firewalld eine flexible Konfiguration geschaffen werden, die mir je nach Ort den Zugriff auf Dienste erlaubt beziehungsweise verweigert. Der NetworkManager erstellt für jedes Netzwerk eine eigene Verbindung. Diese lässt sich an eine firewalld-Zone binden. Diese Zonen bestehen aus Firewallregeln und lassen sich einfach auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. In diesem Vortrag werden nicht nur die technischen Hintergründe verständlich erklärt, sondern auch gezeigt, wie je nach Netzwerkverbindung die jeweils passenden Firewallregeln automatisch aktiviert werden. Erwünschte Vorkenntnisse: Die Teilnehmer sollten Grundkenntnisse auf der Kommandozeile mitbringen. Hilfreich sind außerdem Grundwissen über Netzwerk-Ports und die Funktionsweise von Paketfiltern. Einführung in Mail-Verschlüsselung für Rookies Referierende: Andreas Grupp Termin: Samstag, 12:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Wie privat sind E-Mails? Die Realität ist, dass nicht nur staatliche Akteure Interesse am Inhalt von Mails haben. Haben Sie sich jemals gefragt, ob ein Mailserver-Administrator Ihre Mails liest, möglicherweise sogar auf Anweisung? Oder ob Ihr Mailprovider oder der Ihres Kommunikationspartners Einblick in Ihre Nachrichten nimmt? Manche Freemail-Anbieter geben das explizit in ihren AGBs an! Können Sie wirklich jedem Ihrer Endgeräte gleichermaßen vertrauen, wenn es um den Versand und Empfang sensibler Nachrichten geht? Eine Lösung bietet die Verschlüsselung von E-Mails. In den letzten Jahren ist dies insbesondere dank Anwendungen wie Thunderbird auch für weniger erfahrene Nutzer beinahe spielend einfach geworden. Der Vortrag beginnt mit einer Demonstration, wie mühelos E-Mail-Verschlüsselung sein kann. Von dort aus werden verschiedene Aspekte rund um dieses Thema beleuchtet. Erwünschte Vorkenntnisse: Der Vortrag richtet sich an Anfänger, die bisher keine Erfahrung mit Mailverschlüsselung haben oder sich unsicher fühlen, obwohl sie bereits damit begonnen haben. Ziel ist es, diesen Personen grundlegendes Hintergrundwissen zu vermitteln, um ihre Kenntnisse und Sicherheit im Umgang mit E-Mail-Verschlüsselung zu stärken. Vortrags- und Demodauer wäre 45 Minuten + 10 Minuten Rückfragen Software-defined Vehicles - Alles nur Marketing? Referierende: Dr. Jonas Lammers (d-fine GmbH) Termin: Samstag, 12:00 - Raum V2 - Dauer 60 Min. Das Konzept des Software-definierten Fahrzeugs krempelt bereits jetzt die Automobilbranche um und hat das Potential unseren Umgang mit Autos grundlegend zu ändern. Es verspricht beispielsweise hochgradige Personalisierung, Anbindung an Infrastruktur sowie kontinuierliche Updates und das Nachrüsten neuer Funktionen ohne einmal in die Werkstatt zu müssen. Aber auch aus technischer Sicht sind SDVs unheimlich spannend. Sie verbinden embedded Systeme mit der Cloud und klassischen Maschinenbau mit moderner Softwareentwicklung. Open-Source-Initiativen zu SDVs wie von der Eclipse Foundation und Canonical festigen hierbei den Status von Linux als Betriebssystem der Wahl entlang des gesamten Techstacks. Genug Gründe also, sich Software-defined Vehicles einmal näher anzusehen. Erwünschte Vorkenntnisse: Eine Idee, was ein Auto ist ;-) Füge Geokoordinaten zu deinen Adressen in PostgreSQL hinzu Referierende: Andreas Scherbaum (Neon, Inc.) / Homepage Termin: Samstag, 12:30 - Raum V3 - Dauer 60 Min. Geolokalisierungsdaten sind ein heißes Thema. Zu vielen Daten gehört eine Adresse, ein Straßenname, eine Postleitzahl und ein Land. Aber wo genau ist diese Adresse? Und was befindet sich in der Nähe dieser Adresse? Um diese Fragen zu lösen, müssen Adressen in Geokoordinaten aufgelöst werden. Je besser und genauer die Adressdaten sind, desto größer ist die Chance, die richtigen Koordinaten zu finden. Dieser Vortrag zeigt, wie Adressen mithilfe von OpenSteetMap-Daten aus der Datenbank heraus mithilfe von Python-Funktionen aufgelöst werden können. Wir sprechen auch über die Genauigkeit der Daten, indem wir die Ergebnisse verschiedener Adressformate mit bekannten Koordinaten vergleichen. Webseite: https://andreas.scherbaum.la/writings/ Erwünschte Vorkenntnisse: Grundlegende PostgreSQL Kentnisse sind vom Vorteil, außerdem sollte man die Begriffe "Latitude" und "Longitude" schon einmal gehört haben Optimierung mit Evolutionären Algorithmen Referierende: Dr. Ralf Schlatterbeck (Open Source Consulting, Dr. Ralf Schlatterbeck Open Source Consulting) Termin: Samstag, 13:00 - Raum V4 - Dauer 60 Min. Evolutionäre Algorithmen sind ein Oberbegriff für Genetische Algorithmen und Verwandte. Zur Optimierung von Fließkomma-Problemen mit Evolutionären Algorithmen bietet sich Differential Evolution [1, 2, 3] an. Der Vortrag gibt eine Einführung in die Optimierung von Fließkomma Problemen anhand von Beispielen aus der Elektrotechnik sowie der Optimierung von Kurvenformen zur Ansteuerung von piezoelektrischen Inkjet Druckern. Bei diesen Druckern hängt die Form des gejetteten Tropfens stark von der zur Ansteuerung verwendeten Kurvenform ab. Für die Software verwende ich die Python Bindings PGAPy [4] für das ursprünglich an den Argonne National Laboratories entwickelte "Parallel Genetic Algorithm Package" PGAPack [5]. Beide Open Source Pakete maintaine ich seit einigen Jahren. Unter anderen wurde diverse Algorithmen wie Differential Evolution und Strategien zur Optimierung von Multi-Objective Optimization (also Problemen mit mehreren Zielfunktionen) [6] neu implementiert. Literatur: https://blog.runtux.com/de/posts/2024/01/07/ Webseite: https://blog.runtux.com/de/posts/2024/01/07/ Erwünschte Vorkenntnisse: Interesse an technisch-wissenschaftlichen Themen im Open Source Bereich Erika setzt jetzt selber Zeichen. Referierende: Karola Köpferl (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, TU Chemnitz) Termin: Samstag, 13:00 - Raum V5 - Dauer 60 Min. Die Erika ist eine Schreibmaschine des VEB Robotron aus einem Land vor meiner Zeit. Sie hat weder “€” noch “@”, kann aber die Zeichen der heutigen globalisierten Welt schreiben: Sie kann ChatGPT. Das heißt, an die damals schon eingebaute Druckerschnittstelle (ja, Schreibmaschinen wurden zum Drucken verwendet) wurde ein ESP32 gehängt, der mit Hilfe der darauf installierten Software per Hand und mit schönen alten Tippgeräuschen eine Anfrage an Chat GPT schickt. Soweit ein Maker-Projekt, das auch im gleichnamigen Magazin abgedruckt und von uns nachgebaut wurde: Die Kombination einer Retro-Schreibmaschine mit moderner KI ist ein verblüffender Effekt und wirkt wie aus einem alten Science-Fiction-Film. In meinem Vortrag werde ich über die Beobachtungen und die daraus resultierende Diskussion sprechen, über das “Reden über KI” und über die Fragen, was die Jobs der Zukunft sein werden, wenn “KI” alles kann: Wo können wir solche Maschinen einsetzen, um über KI nachzudenken? Wo setzen wir Zeichen, wo die Maschine? Erwünschte Vorkenntnisse: keine Flexible Firewall mit NetworkManager und firewalld Referierende: Florian Winkler (B1 Systems GmbH) Termin: Samstag, 12:30 - Raum V6 - Dauer 60 Min. Laptops, früher noch teuer und leistungsschwach, haben heute oft den klassischen PC abgelöst. Ob für Gaming, als mobile Workstation oder primärer Rechner – es gibt kaum noch einen Haushalt, in dem kein Laptop genutzt wird. Mit der Mobilität ergeben sich aber nicht nur Vorteile, auch die Risiken sind im Vergleich zum stationären PC mehr geworden. Schutzmechanismen wie Kensington-Schlösser, Blickschutzfilter und Datenverschlüsselung können helfen, Risiken zu minimieren. Laufende Dienste, zum Beispiel für ssh- oder VNC-Zugang, werden dadurch jedoch nicht geschützt. Hier kann mithilfe einer Kombination aus NetworkManager und firewalld eine flexible Konfiguration geschaffen werden, die mir je nach Ort den Zugriff auf Dienste erlaubt beziehungsweise verweigert. Der NetworkManager erstellt für jedes Netzwerk eine eigene Verbindung. Diese lässt sich an eine firewalld-Zone binden. Diese Zonen bestehen aus Firewallregeln und lassen sich einfach auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. In diesem Vortrag werden nicht nur die technischen Hintergründe verständlich erklärt, sondern auch gezeigt, wie je nach Netzwerkverbindung die jeweils passenden Firewallregeln automatisch aktiviert werden. Erwünschte Vorkenntnisse: Die Teilnehmer sollten Grundkenntnisse auf der Kommandozeile mitbringen. Hilfreich sind außerdem Grundwissen über Netzwerk-Ports und die Funktionsweise von Paketfiltern. Linux-Assistant – Ein Begleiter für den Alltag auf Linux Referierende: Jean-Frédéric Vogelbacher (Linux Guides) / Homepage Termin: Samstag, 14:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Linux-Assistant hat das Ziel, Linux-Anwender bei der täglichen Arbeit und bei administrativen Aufgaben zu unterstützen - langfristig auf den meisten Linux-Distributionen und Desktops. Neben einer schnellen Alltags-Suche durch die eigenen Browser-Lesezeichen, Anwendungen sowie häufig verwendeten Dateien und Ordner wird der Nutzer in der einfachen Administration unterstützt. Diese fängt bei der einfachen Einrichtung von Systemwiederherstellungspunkten an und endet bei Sicherheitsüberprüfungen am eigenen Desktop-Rechner. Das Open-Source-Projekt ist in Flutter mit Python-Elementen geschrieben. Im Vortrag stelle ich erst die Funktionen des Programms, im zweiten Teil Details zur Umsetzung. Webseite (Beitrag): https://www.linux-assistant.org Webseite: https://linux-assistant.org/ Erwünschte Vorkenntnisse: Grundlegende Kenntnisse in der Programmierung und über die Funktionsweise einer Linux-Distribution sind von Vorteil. Ransomware-Angriffe abwehren mit Linux und Open Source Referierende: Prof. Klaus Knopper (Professor / Vizepräsident HS-KL / Software-Entwickler, Hochschule Kaiserslautern) / Homepage Termin: Samstag, 13:30 - Raum V2 - Dauer 90 Min. Durch die Komplexität umfangreicher IT-Systeme sowohl in Unternehmen und Behörden, als auch im privaten Bereich, ist es fast nur eine Frage der Zeit und Beharrlichkeit von Kriminellen, bis ein Cyber-Angriff durchschlägt, Daten kompromittiert und oft auch unternehmenskritische Daten im Darknet veröffentlicht werden und durch die abschließende Zertstörung immense Schäden für die digitale Aktionsfähigkeit und das Ansehen der Betreiber anrichtet. Im Vortrag werden die Hintergründe von Ransomware-Angriffen beleuchtet, konkrete Schutzmaßnahmen und auch das eine oder andere bekanntere Tool aus dem Linux / Open Source Werkzeugkasten vorgestellt, um die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Cyber-Angriffs und die Folgen zu minimieren – präventiv wie post mortem. Webseite: https://knopper.net/chlt/2024 Erwünschte Vorkenntnisse: Grundlagenwissen zu Netzwerken/Internet und Dateisystemen sowie Interesse an Experten-Tools (auch auf der Linux-Kommandozeile) ist hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Corporate Publishing mit Markdown, Pandoc und ConTeXt Referierende: Jan Ulrich Hasecke (Marketing, Hostsharing eG) / Homepage Termin: Samstag, 14:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min. Die Hostsharing eG nutzt eine Publishing-Umgebung auf Basis von Markdown, Pandoc, ConTeXt und Git. Das System gewährleistet die Handhabung des Corporate Designs, beschleunigt die Erstellung von Printprodukten und ermöglicht ihre Versionierung mit Git. Printprodukte werden als Markdown-Datei erstellt und anschließend skriptgesteuert von Pandoc und dem TeX-Macropaket ConTeXt in PDF-Dokumente umgewandelt. ConTeXt wurde gewählt, weil es besonders gut für individuelle Layouts geeignet ist. Der Vortrag schildert Erfahrungen bei der Entwicklung und Nutzung des Systems sowie die Erweiterungspläne. RocketLang - Mein eigener kleiner BER Referierende: Robert Müller (Senior Site Reliability Engineer, Mozilla) / Homepage Termin: Samstag, 14:00 - Raum V4 - Dauer 60 Min. Mit dem Buch `Writing An Interpreter In Go` habe ich nicht nur angefangen Go zu lernen, sondern auch wie man einen eigenen Interpreter schreibt. Dabei sind viele Ideen übrig geblieben, die ich in den letzten 3 Jahren mal mehr, mal weniger abgearbeitet habe. Ich möchte euch auf eine kurze Reise durch die Entstehung von RocketLang mitnehmen und erzählen, was ich dabei über Interpreter, persönliches Projektmanagement, Flüche und Freundschaften gelernt habe. Bitte anschnallen, es geht steil bergab! Webseite: https://rocket-lang.org/ Erwünschte Vorkenntnisse: Interesse an Programmiersprachen, Bastelprojekten oder grauenhaftem Code von Vorteil AI und ChatGPT rechtlich betrachtet Referierende: Dr. Christian Klostermann (Rechtsanwalt, Rechtsanwalt Dr. Klostermann) Termin: Samstag, 14:00 - Raum V5 - Dauer 60 Min. Der Vortrag betrachtet die rechtlichen Fragen, die sich aus der Nutzung der Software ChatGPT und anderer Large Language Models ergeben. Es werden Fragen diskutiert wie wer hat eigentlich die Urheberrechte, wenn Code, Bild oder Text von einer Ai generiert wurde. Darf man AI generierten Code in seiner Software verwenden? Und was sagen die verschiedenen im Open Source Bereich gängigen Lizenzen eigentlich zu dieser Problematik? Und darf ich als Privatnutzer die Ergebnisse meiner Nutzung von Ai eigentlich in Foren und auf Internetseiten veröffentlichen? Webseite: https://www.drklostermann.de Erwünschte Vorkenntnisse: keine Never ever break userspace - was das in der Praxis bedeutet Referierende: Wolfram Sang (Linux Kernel Entwickler / Maintainer, Consultant / Renesas) Termin: Samstag, 14:00 - Raum V6 - Dauer 60 Min. Es ist eine goldene Regel, dass der Linux Kernel nicht den Userspace kaputt machen soll. Was auf eine bestimmte Art einmal funktioniert hat, soll auch in der Zukunft genau so funktionieren. Klingt logisch. Klingt einfach. Was das aber in der Praxis heißen kann, wenn eine Hardware-Spezifikation (hier SMBus) ein kleines Update erfährt, davon handelt dieser Vortrag des I2C-Maintainers Wolfram Sang. Es ist eben nicht möglich, einfach ein Array zu vergrößern, weil jetzt mehr Daten gesendet werden dürfen. Warum das so ist, und wie man das Update trotzdem hinbekommen kann, das soll hier gezeigt werden. Erwünschte Vorkenntnisse: Es ist bestimmt hilfreich zu wissen, wie Datenstrukturen binär repräsentiert werden können. Ich werde es schon auch anreißen, aber in die Tiefe gehen, kann ich nicht. Grundlagen der Terminalbedienung mit Bash Referierende: Jonas Melzer (B1 Systems GmbH) Termin: Samstag, 15:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Das Terminal und die Shell sind ein unumgängliches Arbeitsmittel für Linux. In diesem Vortrag geht es um Arbeitsmethoden mit der Kommandozeile und deren diverse Kniffe, Tricks, Fallstricke aus der Praxis. Die gezeigten Beispiele können während des Vortrags am eigenen Gerät nachvollzogen werden. Als Beispiel dient die Bash. Viel von dem Gezeigten funktioniert auch bei anderen Shells (zsh) oder REPLs (Python, Postgresql). Erwünschte Vorkenntnisse: Einsteiger und interessierte Fortgeschrittene Material zum Beitrag: Material (101 KiB) Sichere Datenhaltung und Backup in der Cloud Referierende: Stefan Schumacher (Sicherheitsarchitekt (Cloud/Kryptographie), Dataport) Termin: Samstag, 15:00 - Raum V2 - Dauer 60 Min. Die Cloud ist anderer Leute Computer, d.h. Datenhaltung in der Cloud erfordert bestimmte Sicherheitsvorkehrungen. Schließlich kann der Betreiber der Cloud mit meinen Daten machen was er will. Daher stelle ich in diesem Vortrag einige Werkzeuge vor, um Datenhaltung in der Cloud, insbesondere automatisierte Backups, unter Linux einzurichten. Dazu zählen u.a. die verschlüsselnden Dateisysteme gocryptfs und cryfs, das Backuptool duplicity sowie rclone - das rsync für Cloud-Storage. Ich zeige, wie man sich mit diesen Werkzeugen eine einfache und sichere Datensicherungsstrategie einrichtet und dazu kostenlos verfügbaren Speicherplatz z.B. via Google, Dropbox oder Magenta nutzt. Selbstgehostete Server mit SSH/FTP/SFTP-Zugang o.ä. können natürlich auch genutzt werden. Mit rclone können Daten nicht nur synchronisiert werden, sondern es kann auch Cloud-Storage wie eine Festplatte eingemountet werden. Darüber lassen sich auf Wunsch auch bequem Daten mit mehreren Bearbeitern teilen. Erwünschte Vorkenntnisse: Ein Grundverständnis zu Rsync wird vorausgesetzt. FIM: Ein Bildbetrachter für Linux-Enthusiasten und -Neulinge Referierende: Dr. Michele Martone (Research Software Engineer in High Performance Computing, Leibniz Supercomputing Centre) / Homepage Termin: Samstag, 15:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min. FIM (Fbi IMproved) ist ein universeller Bildbetrachter für Linux. Wie der VIM-Texteditor, basiert FIM auf Ideen, Funktionen und Code von anderen Programmen (VIM selbst, und der Fbi-Bildbetrachter). FIM läuft auf jedem Rechner mit Linux als Betriebssystem, egal ob alt oder neu, mit Pixels oder blossen Buchstaben (ASCII-Art). FIM ist ein echtes Linux-/Unix- Werkzeug: interoperabel und verstellbar. Ich habe FIM entwickelt, um es für meine Bedürfnisse nützen zu können: Es ist ein Freizeit-Projekt. Mittlerweile nutzen viele Menschen FIM, insbesondere diejenigen, die sich mit Minimalismus befassen, z. B. Enthusiasten, die sehr kleine Linux-Installationen auf Raspberry-Pi Computer betreiben. Wir werden uns darauf konzentrieren, wie ein Linux-Neuling die mächtigen Funktionen von FIM nutzen kann. Ein Leitfaden der Präsentation ist es, wiederkehrende, wesentliche Aspekte von Linux mit der Nutzung von FIM einzuführen. Dazu werden neu entwickelten Funktionen vorgestellt. p.s.: Da ich kein Muttersprachler Deutsch bin, die Bitte um etwas extra sprachliche Geduld :-) Webseite: https://fosdem.org/2024/schedule/event/fosdem-2024-2570-the-fim-fbi-impr oved-universal-image-viewer-in-a-nutshell/ Erwünschte Vorkenntnisse: Grundrisse von Linux Nutzung von der Kommandozeile Der Compiler: Eine Einführung für Anfänger Referierende: Benjamin Stürz (Berliner Linux User Group e.V.) / Homepage Termin: Samstag, 15:00 - Raum V4 - Dauer 60 Min. Compiler sind magische Programme, mit denen fast jeder zu tun hat, aber niemand weiß, wie sie funktionieren. Aber was tun sie eigentlich? In diesem Vortrag schauen wir uns grob an, wie ein Compiler funktioniert. Außerdem erhält der Zuhörer das nötige Grundwissen, um mit dem Compilerbau anzufangen. Erwünschte Vorkenntnisse: Grundlegende Kenntnisse der Programmierung sind notwendig, Kentnisse von hardwarenahen Sprachen wie C und Assembler wären sehr hilfreich. Der Vortrag versucht, möglichst wenig Vorkenntnisse anzunehmen, aber ganz ohne wird schwierig. »KI-Hype«, oder: Was sind eigentlich »Transformer«? Referierende: Sebastian M. Ernst (pleiszenburg.de) Termin: Samstag, 15:00 - Raum V5 - Dauer 60 Min. Von Begriffen wie »Chatbots«, »GPT« und »KI«/»KI-Modellen« spricht heute irgendwie fast jeder. Dabei existiert für viele von uns, wenn wir ehrlich sind, jenseits ihrer offensichtlichen Fähigkeiten sicher nur eine äußerst vage Vorstellung, worum es dabei aus technischer Sicht eigentlich genau geht. »Transformer« sind eine Methode des maschinellen Lernens, die nahezu all diesen Technologien zu Grunde liegt. Aber was ist maschinelles Lernen und, noch viel wichtiger, was sind Transformer? Wir gehen auf eine kleine Reise durch einige der Grundlagen dieser Begriffe, von den blutigen Grundlagen bis hin zu der Frage, ob Transformer auch andere (sinnvollere) Dinge außer Wörter aneinander reihen können. Spoiler: Ja, das können sie. Erwünschte Vorkenntnisse: Keine. DIY Verified Boot in 2024 Referierende: Marco Felsch (Pengutronix e.K.) Termin: Samstag, 15:00 - Raum V6 - Dauer 60 Min. In einer Welt, die immer mehr von verbundenen Geräten dominiert wird und in der immer mehr Business-Logik in die Cloud wandert, ist es wichtig sicherzustellen, dass auch nur echte Geräte mit verifizierter Software mit der Wolke kommunizieren. Das klingt logisch, aber die damit verbundenen Konsequenzen sind nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. Denn in den meisten Fällen reicht es eben nicht aus, einfach nur ein TPM per SPI/I2C anzuschließen. Der Vortrag soll darstellen, wie ein System entworfen werden kann, das schützenswerte Informationen gesichert ablegt. Als Beispiel dient ein moderner NXP i.MX8M ARMv8a SoC, anhand dessen der Verified-Boot Ablauf erklärt wird. Ebenfalls wird darauf eingegangen, wie sich mit Hilfe eines Yocto-basierten OS ein solches System erstellen lässt und wie man das Wissen auf andere Plattformen wiederverwenden kann. Stichworte die dem Hörer während des Vortrags begegnen können: HAB, barebox, TF-A, OP-TEE, dm-verity, Yocto. Erwünschte Vorkenntnisse: Interesse an Verified Boot auf Embedded Systems Was'n das fürn Programm? Manpage-Lesungen für Neugierige Referierende: Björn Lässig (Admin, Pengutronix) Marie Mann Termin: Samstag, 16:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Der Vortrag reist einmal durch $PATH und stellt einige Programme vor, die in (fast) jedem Linux enthalten sind. Alleine in einem minimalen Debian sind es über 500. Warum sind sie da und was tun sie? Marie und Björn werden viele Manpages aufmachen und deren Anwenderinnen im Publikum suchen. Erwünschte Vorkenntnisse: Unix-Grundkenntnisse Static Website am Beispiel Hugo Referierende: Gabriel Wustmann (IT Architekt) Termin: Samstag, 17:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Muss immer eine dynamische Website mit php und Datenbank sein? Static Websites bieten zwar nicht alles Features der bekannten Content Management Systeme, wie beispielweise Wordpress, haben aber auch Vorteile. Der Vortrag wird am Beispiel der Anwendung Hugo auf die Vor- und Nachteile von Static Websites zeigen und anhand einer einfachen (fiktiven) Vereinswebsites die Features von Hugo zeigen. Insbesondere, auch aufgrund der Ausrichtung des Linuxtages 2024, das Multilingual-Feature und die Unterstützung der verteilten Zusammenarbeit durch den Support von git. Erwünschte Vorkenntnisse: Mehr außer ein paar Grundkenntnisse zu HTML und CSS sind nicht notwendig. Was ist eigentlich Bareos? Referierende: Andreas Rogge (Bareos GmbH & Co. KG) Termin: Samstag, 16:00 - Raum V2 - Dauer 30 Min. Bareos ist eine platformübergreifrende und netzwerkbasierte Software-Suite zur Erstellung und Verwaltung von Datensicherungen. Wir stellen die diversen Funktionen vor, die unsere Software von vielen anderen Produkten unterscheidet und geben einen Einblick in aktuelle Neuerungen. Erwünschte Vorkenntnisse: keine Of Heroes & Hypervisors: Proxmox VE & Proxmox Backup Server Referierende: Jonas Sterr (Senior Solution Engineer Proxmox & Ceph, Thomas-Krenn.AG) Termin: Samstag, 16:30 - Raum V2 - Dauer 90 Min. Wir erkunden die faszinierende Welt von Proxmox VE und dem Proxmox Backup Server. Diese Produkte sind mehr als nur Werkzeuge; sie sind die Superhelden Ihrer IT-Infrastruktur. Lasst uns gemeinsam eintauchen in: "Of Heroes and Hypervisors: Proxmox VE & Proxmox Backup Server unleashed" Wir beginnen mit einer aufregenden Tour durch die beeindruckenden Features von Proxmox VE und Proxmox Backup Server. Dann erkunden wir verschiedene Ausbauvarianten, beginnend mit einem Single-Node-Setup und arbeiten uns zu Clustering-Optionen mit ihren vielfältigen Vorteilen vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Hochverfügbarkeit, wir zeigen euch, wie diese Technologien eure IT-Infrastruktur stärken können. Wir präsentieren euch Ceph und enthüllen seine Superkräfte, begleitet von einer Live-Demo eines 3 Node Proxmox VE & Ceph Clusters. Für diejenigen, die noch tiefer in die Welt von Ceph eintauchen möchten, bieten wir Informationen zu Deployment-Varianten und Benchmarks. Schließlich erfahrt ihr mehr über unseren Service und Support und wie Proxmox VE bei der Thomas-Krenn.AG für unsere Kunden zum Einsatz kommt. Bereiten euch darauf vor, von den Superhelden der IT-Welt inspiriert zu werden und nutzt dieses Wissen, um Ihre IT-Infrastruktur auf das nächste Level zu heben. Wir freuen uns auf euch! Erwünschte Vorkenntnisse: - Linux-Grundkenntnisse von Vorteil Schwarze Kunst. Wege zum druckfertigen Werk Referierende: Frank Hofmann (IT-Spezialist) Termin: Samstag, 16:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min. Geschafft: Der Inhalt und der Umschlag Ihres Buchs liegen fertig da. Jetzt gilt es, aus den einzelnen Komponenten ein druckfähiges Werk zu ­machen. Wir zeigen, wie Sie die Einzelteile vereinen und berichten über Stolperstellen beim Veröffentlichen für Print-on-demand. Neues von Shotcut Referierende: David Kastrup (Freier Programmierer) Termin: Samstag, 17:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min. Shotcut hat sich zu einem zuverlässigen Arbeitstier unter den Videoeditoren entwickelt. Im Vortrag wird vermittelt, wie man eigenes Videomaterial aus einer oder mehreren Quellen zusammenschneiden und mit Audioquellen synchronisieren kann. Hierbei wird auch auf die Nutzung von Keyframes für die Gestaltung eigener Übergänge oder der Verfolgung von Bewegungen eingegangen. Keyframes sind Momente, in denen für Video- und Audiofilter Parameter festgelegt werden, die dann zwischen den entsprechenden Momenten kontinuierlich verändert werden. Die Generierung von Keyframes kann in gewissem Maße durch Verwendung eines "Motion Trackers" automatisiert werden; das manuelle Setzen entsprechender Keyframes für Sequenzen ist aber die universellere Lösung und mit etwas Übung zügig durchführbar (Beispielvideo ). Webseite: https://shotcut.org Die Python-Bibliothek SymPy Referierende: Thorsten Roland (Geschäftsführer der Quantum Coding GmbH, Quantum Coding GmbH) Khaled Saifullah Termin: Samstag, 16:00 - Raum V4 - Dauer 90 Min. SymPy ist ein Computeralgebrasystem, das unter Python nutzbar ist. Mit SymPy können Gleichungen gelöst werden, differenziert und integriert werden und vieles mehr. Dieser Vortrag führt in die Verwendung von SymPy mit Python ein und zeigt einige Beispiele zur Benutzung. Python-Grundkenntnisse sind zum Verständnis hilfreich. Erwünschte Vorkenntnisse: Python-Grundkenntnisse sind zum Verständnis hilfreich. Rust lernen, aber wie? Referierende: Christopher Hock (Auszubildender Fachinformatiker Für Anwendungsentwicklung, SUSE Software Solutions GmbH) / Homepage Termin: Samstag, 17:30 - Raum V4 - Dauer 30 Min. Dieser Vortrag ist ein Erfahrungsbericht über die Erfahrung Rust zu Lernen aus der Perspektive eines Einsteigers mit hauptsächlicher Erfahrung in Python. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei nicht nur auf der Sprache selbst, sondern auch auf das sie umgebene Ökosystem aus Tooling und Dokumentation gelegt werden. Welche neuen Konzepte in Rust von anderen Programmiersprachen, mit denen man vielleicht durch Studium und Schule vertraut ist, abweichen, wie Rust beim Lernen hilft, und welche Schwierigkeiten dennoch bleiben. Zum Schluss möchte ich Tipps geben und Resourcen aufzeigen, welche mir bei meinem anhaltenden Lernprozess helfen, beziehungsweise geholfen haben. Erwünschte Vorkenntnisse: Grundlegende Vertrautheit mit beliebiger Programmiersprache; Mini-LLM selbstgemacht Referierende: Martin Neitzel (ASCII Nerd, Gaertner Datensysteme GmbH & Co. KG) / Homepage Termin: Samstag, 16:00 - Raum V5 - Dauer 60 Min. Eine Vorführung, wie ein vorliegender Rohtext als Sprachmodell benutzt werden kann, um daraus endlos lange Texte zu generieren. Dabei entwickeln wir live den Programm-Code, der am Textende ein weiteres Zeichen setzt, und noch ein Zeichen setzt, und noch ein Zeichen setzt... Obwohl unser Phrasendrescher dumm wie Stroh ist, wirken die Resultate überraschend gut. Für die Vorführung nehmen wir die interaktive Programmiersprache "J". Wer dabei auf den Geschmack gekommen ist, kann in einem Workshop mehr dazu lernen. Webseite: https://www.gaertner.de/~neitzel/clt/mini-llm/ Erwünschte Vorkenntnisse: Keinerlei Voraussetzungen. Einstieg in Electronic Data Capture mit REDCap Referierende: Andreas Hetey (REDCap Admin, Charité Universitätsmedizin Berlin) Termin: Samstag, 17:00 - Raum V5 - Dauer 60 Min. REDCap (Research Electronic Data CAPture) ist eine anwenderfreundliche Webapplikation zur Erstellung und Verwaltung von Online-Umfragen und Datenerfassungsbögen, insbesondere für medizinische und translationale Forschungsprojekte. REDCap wird an der Vanderbilt University (USA) entwickelt und über das internationale REDCap-Konsortium bereitgestellt. Die Software wird kostenfrei an non-profit Organisationen abgegeben – hierzu muss man dem Konsortium beitreten. Die Software bekommen man im Quelltext (PHP), sie ist aber kein Open Source! The REDCap Consortium has 6.909 active partners in 155 countries. REDCap software has generated over 1.899.000 projects from over 2.950.000 users. 35.468 journal articles cite REDCap (https://projectredcap.org/). An der Charité Universitätsmedizin Berlin nutzen über 300 Studien REDCap zur Datenerfassung. Es gibt eine REDCap German User Group zum Austausch im deutschsprachigem Raum. VirtualBox Meets KVM Referierende: Julian Stecklina (Cyberus Technology GmbH) / Homepage Termin: Samstag, 16:00 - Raum V6 - Dauer 60 Min. VirtualBox ist ein weit verbreitetes Tool für die Desktop-Virtualisierung unter Linux. Es ist für seinen breiten Funktionsumfang und seine Performance bekannt, insbesondere für die Ausführung von Windows-VMs. Allerdings führt VirtualBox’ Abhängigkeit von einem Out-of-Tree-Kernelmodul (vboxdrv) häufig zu Kompatibilitätsproblemen mit den neuesten Linux-Kerneln und erweiterten Sicherheitsmaßnahmen wie grsecurity/PAX und schließt die gleichzeitige Nutzung von KVM aus. In diesem Vortrag stellen wir ein KVM-Backend für VirtualBox vor, das diese Probleme behebt. Durch die Integration von VirtualBox und KVM können Benutzer KVM und VirtualBox gleichzeitig nutzen, ohne auf die umfangreichen Funktionen von VirtualBox verzichten zu müssen. Das dafür notwendige VirtualBox Patchset ist unter einer Open-Source-Lizenz verfügbar. Wir werden die Implementierung dieses KVM-Backends und seine Vorteile besprechen und Anleitungen zur Verwendung unseres Patchsets geben. Darüber hinaus wird der Vortrag unseren Ansatz zum Testen von Low-Level-Software behandeln und dabei die technischen Details und Methoden hervorheben. Diese Sitzung richtet sich an Benutzer und Entwickler, die ihr Virtualisierungssetup unter Linux verbessern möchten. Webseite: https://www.cyberus-technology.de/products/hypervisor Erwünschte Vorkenntnisse: Als Vorkenntnisse wird allgemeines Wissen über Virtualisierung auf Linux und das eigene Kompilieren von Software vorausgesetzt. massive parallel ssh Referierende: Lars Valentin (Linux System Administrator) Termin: Samstag, 17:00 - Raum V6 - Dauer 60 Min. Dieser Talk möchte dem Linux-Administrator Techniken zeigen, die weniger bekannt sind und im Kern auf SSH basieren. Dies ist kein Talk über ssh_config(5), vi, netrw, vimdiff, emacs, ssh-copy-id oder ClusterShell; aber er zeigt ausgewählte Beispiele die die vorgenannten Werkzeuge benutzen und die täglichen administrativen Aufgaben erheblich beschleunigen. Mit anderen Worten eine Einführung in fortgeschrittene administrative Techniken, im Sinne von: "Moving Around in a Hurry" aus dem Buch UNIX POWER TOOLS. Als Beispiel wird versucht folgende Aufgaben möglichst elegant zu lösen: * Aufgabe 1) Editieren und vergleichen zweier remote root Dateien (live) * Aufgabe 2) Beliebige Befehle auf 100+ nodes ausführen. (Aufzeichnung) Level: intermediate => advanced Erwünschte Vorkenntnisse: Medium bis Fortgeschrittene ssh_config Dokumentation als Code mit Ansible und Asciidoctor Referierende: Christoph Stoettner / Homepage Termin: Sonntag, 10:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Die Dokumentation von Software und Umgebungen ist wichtig und erfordert viel Zeit und ständige Anpassungen, wenn sich etwas ändert. In dieser Session lernen Sie, wie Sie Ansible, Jinja2-Templates und Asciidoctor nutzen können, um den Dokumentationsprozess zu automatisieren und trotzdem ansprechende Ergebnisse erzielen zu können. Mittels Asciidoctor und Pandoc ist auch die Verwendung von Vorlagen und Corporate Identity möglich, und Copy-and-paste in ein Office-Produkt kann umgangen werden. Diese Session richtet sich an alle, die ihre Dokumentation verbessern möchten. Nach Abschluss dieser Session werden Sie in der Lage sein, • die Vorteile der Automatisierung der Dokumentation zu verstehen • Ansible, Jinja2-Templates und Asciidoctor zu verwenden, um Dokumentation zu erstellen • Ihre Dokumentation mit diesen Tools und Techniken zu verbessern und zu automatisieren. Erwünschte Vorkenntnisse: Keine speziellen Voraussetzungen Etwas weniger Kaffee bitte - Gründe Ansible zu optimieren Referierende: Andreas Fritzsche (Systemadministrator) / Homepage Termin: Sonntag, 11:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Einige kennen es, mit Ansible wurden einige Sachen schön automatisiert, doch die Wartezeiten sind teilweise Lang und der Kaffeekonsum in den Wartezeiten höher als er sein müsste. Allen die etwa aus gesundheitlichen Gründen gern die Wartezeiten reduzieren wollen, um dadurch ihren Kaffeekonsum zu reduzieren, oder auch an diejenigen die ihr Ansibleläufe einfach gern so etwas optimieren wollen richtet sich der Vortrag. Aber auch an Personen die Überlegen ob sie Ansible für sich einsetzen wollen es wird kurz gezeigt wie man die Laufzeiten herrausfinden auch einzelner Tasks. es wird gezeigt welche einfachen/"Standard" Optimierungen zur Verfügung stehen. Es wird an Beispiel gezeigt was die Optimierungsoption im einzelnen gebracht hat, die Ergebnisse werden präsentiert, da ein Echtzeitlauf den Zeitrahmen sprengen kann Erwünschte Vorkenntnisse: Der Vortrag richtet sich an Ansible Einsteigende oder Personen die Ansible nutzen wollen Xorg ist tot, nutzen Sie Wayland Referierende: Rouven Czerwinski (Embedded Linux Developer, Pengutronix e.K.) Termin: Sonntag, 10:00 - Raum V2 - Dauer 60 Min. Die Entwicklung des Xorg-Servers ist kaum noch aktiv. Über kurz oder lang führt dies dazu, dass die Software nur noch schwer mir aktuellen Bibliotheken und Compilern zusammenarbeitet. Wayland als Alternative ist mittlerweile ausgereift genug, um für die meisten Nutzer eine benutzbare Desktop-Umgebung zu bieten. Der Vortrag gibt einen Einblick in Wayland, führt aus welche Alternativen es für Nutzer von z.B. Tiling-Window-Managern gibt und zeigt einige modernere Entwicklungen im Linux-Desktop-Bereich auf, welche für aktuelle Applikations-Paketierungen (Flatpak, Appimage) genutzt werden. Fluxbox - Der Wandlungsfähige und flexible underdog Referierende: Lars von der Brelie Termin: Sonntag, 11:00 - Raum V2 - Dauer 60 Min. Fluxbox ist ein sehr flexibler und anpassbarer Windowmanager, der auch ohne Desktop Environment genutzt werden kann, da er alles zusätzlich benötigte mitbringt. Dass die Nutzung eigentlich einfach ist, wenn man ein paar Informationen hat, wird in diesem Vortrag gezeigt. Die Flexibilität, die Fluxbox hinter der vordergründigen Einfachheit an den Tag legt, ist unvorhersehbar und wird nur durch die eigene Kreativität begrenzt. In diesem Vortrag wird Fluxbox vorgestellt und von der Installation, der Konfiguration und der Benutzung berichtet. Auch werden ein paar Denkanstöße zur Philosophie der Arbeit mit Programmen gegeben, die leicht auf andere Programmpakete übertragen werden können. Erwünschte Vorkenntnisse: Der Zuhörer muss mit dem Texteditor der Wahl umgehen können. Für verschiedene Anwendungszwecke ist der Umgang mit der Programmiersprache und des Terminalemulators der Wahl sehr von Vorteil um Skripte nach den eigenen Fähigkeiten und Ambitionen zu erstellen.. Single Sign-on für Web-Anwendungen Referierende: Silke Meyer (IT Consultant, Univention GmbH) / Homepage Termin: Sonntag, 10:00 - Raum V3 - Dauer 90 Min. Keycloak ist seit Jahren in aller Munde und erfreut sich unter Systemadministrator*innen besonderer Beliebtheit. Keycloak ist eine freie Identity Provider-Software, mit der Single Sign-on für Webanwendungen umgesetzt werden kann: Einmal angemeldet, können die Nutzer*innen mit ihrem Browser auf alle angeschlossenen Anwendungen zugreifen. Im Vortrag wird ein Überblick über das Thema Web Single Sign-on mit Fokus auf die Identity Provider-Seite gegeben: * Use Cases * kurzer Vergleich der Protokolle SAML 2.0 und OIDC 1.0 * Wie funktioniert Single Sign-on grundsätzlich? Welche Komponenten sind beteiligt? * Features freier Identity Provider-Software: Keycloak und Alternativen * Was müssen die anzubindenden Anwendungen mitbringen? * Was ist zu bedenken bei der Umstellung von LDAP- auf IdP-Login? (Unique Identifier, attributbasierte Autorisierung) * Demo: Single Sign-on mit Keycloak Erwünschte Vorkenntnisse: Grundkenntnisse zum Betrieb von Webanwendungen und zur Verwaltung von digitalen Identitäten (etwa in Verzeichnisdiensten) werden vorausgesetzt. Wie man eine Open Source Community aufbaut und lebendig hält Referierende: Tim Meusel Termin: Sonntag, 10:00 - Raum V4 - Dauer 60 Min. Was passiert wenn kritische Open Source Projekte nicht mehr gepflegt werden? Vox Pupuli ist eine Gruppe aus über 210 Puppet Modulen/Tools Autoren. Sie alle arbeiten zusammen daran, eine anhaltende Weiterentwicklung der über 300 Open Source Modulen/Tools sicherzustellen. Das Ziel ist es aufgegebene Projekte zu adoptieren und einzelne Entwickler zu einem Kollektiv zu bündeln um effizienter arbeiten zu können. In diesem Vortrag geht es darum was Vox Pupuli ist, wie und warum es funktioniert und warum ihr mitmachen sollt! Außerdem möchten wir besprechen wie wir mit Contributions im großen Maßstab umgehen. Webseite: https://voxpupuli.org/ Erwünschte Vorkenntnisse: Keine Vorkenntnisse benötigt. Wie man eine Open Source Community aufbaut und lebendig hält Referierende: Tim Meusel Termin: Sonntag, 10:00 - Raum V4 - Dauer 60 Min. Was passiert wenn kritische Open Source Projekte nicht mehr gepflegt werden? Vox Pupuli ist eine Gruppe aus über 210 Puppet Modulen/Tools Autoren. Sie alle arbeiten zusammen daran, eine anhaltende Weiterentwicklung der über 300 Open Source Modulen/Tools sicherzustellen. Das Ziel ist es aufgegebene Projekte zu adoptieren und einzelne Entwickler zu einem Kollektiv zu bündeln um effizienter arbeiten zu können. In diesem Vortrag geht es darum was Vox Pupuli ist, wie und warum es funktioniert und warum ihr mitmachen sollt! Außerdem möchten wir besprechen wie wir mit Contributions im großen Maßstab umgehen. Webseite: https://voxpupuli.org/ Erwünschte Vorkenntnisse: Keine Vorkenntnisse benötigt. Open-source Entwicklung und die "Zeitenwende" Referierende: Dr. Hannes Reinecke (Teamlead Storage and Networking, SUSE Linux GmbH) Termin: Sonntag, 11:00 - Raum V4 - Dauer 60 Min. Open-source Entwicklung beruht auf Kooperation, und dem freien Austausch von Ideen. Wie kann man diese Ideen weiterverfolgen, wenn politische Führungen Kooperationen unterbinden wollen? Dieser Vortrag ist ein Erfahrungsbericht von Open-source Entwicklung vor dem Hintergrund der zunehmenden Antagonie zwischen USA und China, und die Auswirkungen des Ukrainekrieges auf die Linux-kernel community. Erwünschte Vorkenntnisse: Grundkenntnisse der Open-source Entwicklung. /e/OS: The degoogled mobile ecosystem Referierende: Gaël Duval (Open Source Entrepreneur, e Foundation) / Homepage Termin: Sonntag, 10:00 - Raum V5 - Dauer 60 Min. /e/OS is a privacy-focused smartphone operating system, developed in 2018 as a fork from AOSP/LineageOS. It prioritizes user data protection through complete de-Googling, removal of trackers, and IP address masking. Additionally, it offers cloud services based on free software. Compatible with over 200 smartphone models, including older ones, it extends device lifespan and contributes to sustainable development by minimizing electronic waste. The presentation covers personal data protection, emphasizing /e/OS features, and explores its role in sustainable development, concluding with an invitation to try /e/OS and support privacy and sustainability initiatives. Webseite: https://e.foundation/de/e-os/ Erfahrungen aus Interviews mit der PostgreSQL-Community Referierende: Andreas Scherbaum (Neon, Inc.) / Homepage Termin: Sonntag, 11:00 - Raum V5 - Dauer 60 Min. Seit Anfang 2020 veröffentliche ich wöchentlich Interviews mit Mitgliedern der PostgreSQL-Community. Bisher (Dezember 2022) sind das 138 Interviews – und viele weitere werden folgen. Und wir haben viel daraus gelernt! https://postgresql.life/ Um nur ein paar Beispiele zu nennen: * Wie viele Menschen in der Community segeln gerne? * Soll der Name „Postgres“ oder „PostgreSQL“ lauten? * Wie kompliziert ist der Einstieg in PostgreSQL? * Was ist das Ärgerlichste an unserer geliebten Datenbank? * Wie können Leute anfangen, zu PostgreSQL beizutragen? * Was ist die beliebteste PostgreSQL-Erweiterung? * Welche Konferenzen besuchen die Leute? Und vieles mehr! Die Antworten in den Interviews zeigen einige Gemeinsamkeiten, zeigen aber auch sehr unterschiedliche Aspekte – etwa, wie Menschen mit ihren Entwicklungsumgebungen umgehen. Dieser Vortrag befasst sich mit den Antworten in den Interviews und fasst zusammen, was die Mitglieder der Community denken, mögen und nicht mögen. Statistiken und Zitate runden den Vortrag ab Webseite: https://andreas.scherbaum.la/writings/ Einführung in NetBSD Referierende: Thomas Merkel (Server Ninja, SkyLime GmbH) / Homepage Termin: Sonntag, 10:00 - Raum V6 - Dauer 60 Min. Diese Präsentation soll euch einen Einblick in NetBSD, ein Betriebssystem der BSD-Familie, liefern. 1993 ist NetBSD basierend auf FreeBSD und 386BSD entstanden. Bis heute wird es aktiv entwickelt und ist aufgrund seiner guten Portierbarkeit auf nahezu jedem Computer einsetzbar. Agenda: Geschichte & Relevanz, Warum NetBSD? Retro und Moderne Hardware, Packet Management (pkgsrc), Community und Unterstützung Webseite: https://netbsd.org Erwünschte Vorkenntnisse: Unix-Grundlagen Softwarepaketierung unter FreeBSD Referierende: Robert Clausecker (Informatiker, Berliner Linux User Group e. V.) / Homepage Termin: Sonntag, 11:00 - Raum V6 - Dauer 60 Min. Die FreeBSD Ports sind mit über 30.000 Softwarepaketen eine der größten Sammlungen quelloffener Software. Für jeden Port einer Software werden Build-Skripte und Patches bereitgestellt, mit denen der Quelltext der Software automatisch heruntergeladen, gebaut, und installiert werden kann. Auch ist es möglich, Binärpakete zu bauen und in Paketquellen zum Download bereitzustellen. All das geschieht auf Basis eines einfachen Makefiles und weniger Metadaten, die vom Paketierer bereitgestellt werden. In diesem Vortrag werde ich Sie in die technischen Hintergründe der Ports einführen. Wir gehen gemeinsam den Weg von der Erstellung eines neuen Ports für ein einfaches Softwarepaket und zeigen, wie dieses zu dem Ports beigetragen werden kann. Webseite: https://freshports.org Erwünschte Vorkenntnisse: Der Vortrag richtet sich an Softwareentwickler, die gerne ihre Software in den FreeBSD Ports sehen würden oder sich für die Mitarbeit am Projekt interessieren. Er wird aber auch für den versierten FreeBSD-Nutzer, der ein bisschen mehr über die Ports lernen möchte, interessant sein. An Vorkenntnissen sinnvoll sind grundsätzliche UNIX/FreeBSD-Kenntnisse sowie grundlegende Erfahrung mit dem Werkzeug make(1). Mit Ansible Collections & Workflows gegen das Playbook-Chaos Referierende: Michael Decker (Teamlead IT Infrastruktur, ASPICON GmbH) Jörg Kastning (Senior Technical Account Manager, Red Hat) / Homepage Termin: Sonntag, 10:00 - Raum V7 - Dauer 90 Min. Ganz gleich, ob es um Installationen, Konfigurations- oder Patchmanagement geht - Ansible bietet umfassende Unterstützung bei der Automatisierung verschiedener IT Aufgaben. Dadurch können z.B. Prozesse beim Aufbau, Betrieb und der Wartung von IT-Systemen erheblich effizienter gestaltet werden. Aber wie genau kann der produktive Einsatz von Ansible zum Aufbau innovativer IT-Infrastrukturlösungen nun aussehen? Inwieweit ist das eine signifikante Veränderung zu bisherigen Arbeitsprozessen? Wo liegen die Herausforderungen bei der Implementierung und welche Lösungsansätze gibt es hierfür? In unserem Vortrag gehen wir auf diese Fragen ein und teilen wertvolle Praxistipps aus unserem Alltag mit euch! Dabei erfahrt ihr mehr zum produktiven Einsatz von Ansible im Datenbankumfeld und wie ihr mit Ansible Content Collections und Workflows Herr über das Playbook-Chaos werdet. Zusätzlich gewährt Götz Rieger, Subject Matter Expert für Ansible bei Red Hat, aus erster Hand Insights in die neuesten Entwicklungen der Red Hat Ansible Automation Platform. Neben spannenden Details zum letzten Release, wird hier der aktuelle Stand zu den Fortschritten im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) beleuchtet! Erwünschte Vorkenntnisse: keine notwendig, aber Ansible Grundkenntnisse von Vorteil Moderne RZ - warum Wasserkühlung Zukunft & Multimode out ist Referierende: Daniel Menzel (Menzel IT GmbH) Termin: Sonntag, 12:30 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Luft ist ein ziemlich guter thermischer Isolator, er leitet Wärme also ziemlich schlecht. Und dennoch kühlen wir seit jeher Server mit Luft. Das ist ineffizient, teuer und absolut nicht nachhaltig. Und eigentlich wäre das auch gar nicht nötig - denn mit Wasserkühlung gibt es ja durchaus valide Alternativen für moderne Rechenzentren, die erprobt sind, ziemlich viel Geld und CO2 einsparen und außerdem den Vorgaben des EnEfG mit Leichtigkeit entsprechen. Und apropos moderne Rechenzentren: Die haben einen ziemlichen Bandbreitenbedarf beim Netzwerk - bis zu 800G ist da heute üblich. Und damit einher gehen nicht nur teure Optiken, sondern auch neue Konzepte bei der passiven Verkabelung. Erwünschte Vorkenntnisse: keine. Vielleicht sollte man ein RZ schon einmal von innen gesehen haben. Automatisierte EVPN-VXLAN-Fabric mit Cumulus Ansible Netbox Referierende: Fabian Clauss (Systemadministrator, Menzel IT) Termin: Sonntag, 13:30 - Raum V1 - Dauer 90 Min. L2-Domänen und Switching sind schon immer ein Problem gewesen. Daher wird in modernen Rechenzentren am besten nur noch Netzwerkverkehr über Routing (L3) verteilt. Leider ist das nicht immer möglich, weil Applikationen z. ,T. damit nicht umgehen können oder es aus anderen Gründen nicht umgesetzt werden kann. Hier kann eine Technologie wie VXLAN mit der EVPN-Adress-Family helfen, eine moderne Architektur im Rechenzentrum einzuführen. Unterstützt wird dies von dem Motto: »Was nicht automatisiert ist gibt es nicht«. Wir nehmen Ansible, Cumulus-Linux. Netbox und Python zur Hand, um die aufwendige Konfiguration einer EVPN-VXLAN-Fabric zu automatisieren. Erwünschte Vorkenntnisse: vorgeschritte Netzwerkkentnisse (dyamic Routing,Overlay/ Tunnelnetzwerke), Linux DD-IX: Keep Local Traffic Local Referierende: Thomas Liske (Leiter NOC, IBH IT-Service GmbH) Termin: Sonntag, 15:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Für das Internet sind Internet eXchanges (IX) wichtige Knotenpunkte, um Netzwerkverkehr zwischen Providern, Inhaltsanbietern und Konsumenten robust und mit geringen Verzögerungen auszutauschen. Der DD-IX Dresden Internet Exchange e. V. wurde Ende 2023 mit dem Ziel gegründet, einen Community IX für Dresden und die Region Sachsen zu betreiben. In diesem Vortrag geben wir einen kurzen Abriss der Internet-Architektur und zeigen die Relevanz und die technischen Herausforderungen beim Betrieb von IXen auf. Danach stellen wir den DD-IX im Detail vor. Dabei gehen wir auf die Gründung, die Community und die Unterstützung durch erfahrene Dritte ein. Schließlich stellen wir unser technisches Setup für den IX-Betrieb und die Vereinstechnik vor. Webseite: https://dd-ix.net Erwünschte Vorkenntnisse: keine Dateisysteme sicher freigeben mit gssproxy Referierende: Daniel Kobras (Puzzle ITC) Michael Weiser (science+computing ag) Termin: Sonntag, 16:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Vom Webdienst bis zum Netzwerk-Login gehört die Transportverschlüsselung der übertragenen Daten längst zu den selbstverständlichen Eigenschaften der dafür eingesetzten Protokolle. Kurioserweise gilt das aber nicht, wenn komplette Dateisysteme über das Netzwerk exportiert werden. Die dabei gebräuchlichen Verfahren NFS und SMB bieten zwar sichere Varianten an, doch allzu oft wählen Admins hier in der Praxis noch den einfachen Weg und vertrauen auf die Integrität des Netzwerks. Tatsächlich knüpfen SMB wie NFS in den gängigen Versionen Transportverschlüsselung an starke User-Authentisierung und schaffen dadurch zusätzliche Hürden vor allem für nicht-interaktive Zugriffe auf Multi-User-Umgebungen. Die Komplexität der dafür vorhandenen Lösungswege hat so manches Admin-Team kapitulieren und auf die althergebrachten unverschlüsselten Verfahren zurückfallen lassen. Dabei gibt es als Abhilfe seit einigen Jahren den Dienst gssproxy, der die anfallenden Aufgaben mit minimalem Konfigurationsaufwand erledigt. Der Vortrag zeigt an praxisnahen Beispielen das Zusammenspiel von gssproxy mit NFS- und SMB-Clients auf aktuellen Linux-Systemen und erläutert die passenden Einstellungen für typische Einsatzzwecke. Auf der theoretischen Seite gibt es zudem noch Hintergrundwissen zur technischen Basis um Kerberos und dessen Erweiterungen für Delegation und Impersonifizierung. Webseite: https://github.com/gssapi/gssproxy Erwünschte Vorkenntnisse: Persönliche Leidensgeschichte mit Netzwerk-Dateisystemen (NFS, SMB) in größeren Umgebungen ist von Vorteil, aber nicht erforderlich. Sichere automatisierte Ver-/Entschlüsselung für DevSecOps Referierende: Stefan Schumacher (Sicherheitsarchitekt (Cloud/Kryptographie), Dataport) Termin: Sonntag, 17:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min. Sichere Verschlüsselung erfordert in irgendeiner Art und Weise einen Schlüssel, z.B. ein Passwort oder ein Hardware-Token. Dies funktioniert recht gut mit einem Gerät, skaliert aber nicht besonders gut. Insbesondere im Cloud-Umfeld oder bei DevSecOps-Containern funktionieren Passwörter nur bedingt. Hier kommt automatisierte Ver-/Entschlüsselung ins Spiel. Mit Clevis/Tang lässt sich Policy-basierte Verschlüsselung umsetzen. So kann man z.B. in der Network Based Disk Encryption Volumes mittels LUKS verschlüsseln und den Schlüssel zur Entschlüsselung beim booten von einem Server abholen. Damit lassen sich tausende von Volumes in einem RZ automatisiert booten, obwohl die Festplatten verschlüsselt sind. Aber auch andere Szenarien im Secrets Management für DevSecSop sind denkbar. Der Vortrag stellt die Kryptographie in diesem System vor und zeigt Einsatzszenarien dafür auf. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Sicherheitsarchitektur der Kryptographie. Erwünschte Vorkenntnisse: Grundkenntnisse Kryptographie erwünscht Mit der Elektrotechnik auf Du und Du Referierende: Dr. Bertram Frei Termin: Sonntag, 12:30 - Raum V2 - Dauer 150 Min. Mit Experimenten und Geschicklichkeitsspielen werden elektrotechnische Anwendungen und Effekte vorgestellt. Die Zuhörer werden aktiv mit einbezogen. Wir erzeugen mit unserer Armkraft Strom für Haushaltsgeräte, ermitteln unsere Reaktionsfähigkeit mit Hilfe elektronischer Schaltungen und schicken Magnete auf die Wanderung. Wir trotzen mit Elektromagneten der Schwerkraft. ChromeOS/Chromebooks als Lösung für den GNU/Linux-Desktop Referierende: Paul Menzel (Systemarchitekt/Administrator) / Homepage Termin: Sonntag, 15:30 - Raum V2 - Dauer 90 Min. Vor über zehn Jahren hat Google Chromebooks und -boxes ins Leben gerufen, mit ChromeOS als Betriebssystem. Wie bei Android kommt Linux im Namen nicht vor, aber ChromeOS basiert darauf. Mittlerweile haben Chromebooks Apple-Systeme aus US-amerikanischen Schulen verdrängt und auch in Deutschland sind Chromebooks verfügbar. Insgesamt laufen somit weltweit mehrere Millionen Systeme mit GNU/Linux. Ein weiterer Vorteil von Chromebooks ist die Verwendung von coreboot-basierter Firmware. Zudem gehören die Geräte wirklich dem Käufer und können gerootet werden. Dieser Vortrag stellt das System vor und zeigt, wie GNU/Linux auf dem Desktop wirklich funktionieren kann. make CLT Referierende: Daniel Schreiber (Softwareentwickler, TU Chemnitz, Universitätsrechenzentrum) Philipp Skotnik Termin: Sonntag, 17:00 - Raum V2 - Dauer 60 Min. Viele Hände und Arbeit ohne Ende - das sind die Chemnitzer Linux-Tage. Wir schauen uns einmal das Makefile an. Statt Tabs und Spaces spielen hier Gespräche, Notizen, Zeit und Süßigkeiten eine Rolle. Wir wollen hinter die Kulissen blicken und zeigen, was notwendig ist, um die CLT zu der Veranstaltung zu machen, die sie ist. Wir gehen unter anderem auf die einzelnen Gewerke ein, welche Tools genutzt werden und erzählen ein paar Anekdoten aus früheren Jahren. Uni-Institut mit Linux? Läuft bei uns. Referierende: Tim Oberschulte Niklas Rother (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Uni Hannover – Institut für Mikroelektronische Systeme) Termin: Sonntag, 12:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min. Wie baue ich eine IT-Infrastruktur für ein Universitätsinstitut auf? Mit Arbeitsplatzrechnern, Account-Verwaltung, zentralem Fileserver und am besten noch mit Monitoring und Ausfallsicherheit? …und das alles mit freier und kostenloser Software? Wir zeigen in diesem Vortrag wie wir für ein Institut mit etwa 30 Mitarbeitenden und 60 Studierenden ein Linux-basiertes System aufgebaut haben. Dabei geben wir Einblicke in unsere Arbeit als Admins und zeigen was für uns in den genannten Bereichen gut funktioniert. SSH-Login mit FIDO-Tokens statt Keyfiles Referierende: Jirka Kraml (Softwareentwickler, Staffbase GmbH) Termin: Sonntag, 13:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min. Seit Anfang 2020 unterstützt SSH nun auch private Schlüssel auf FIDO-Tokens, etwa den verbreiteten Yubikeys. In diesem Vortrag sehen wir uns die technischen Hintergründe an und führen das ganze praktisch vor, inklusive der gängigen Konfigurationsmöglichkeiten. Damit steht der Umsetzung im eigenen Alltag dann nichts mehr im Wege. Erwünschte Vorkenntnisse: SSH, public/private Keys für SSH sollte man schon mal benutzt haben (zB für GitHub) Crypto-Policies – Was ist das? Referierende: Susanne Schütze (Fachinformatikerin für Systemintegration) Termin: Sonntag, 14:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min. Crypto-Policies sind ganz einfache vereinfachte systemweite kryptographische Einstellungen. Da kann mensch, als nicht kryptographisch besonders erfahren, eigentlich nicht so viel falsch machen … Diese sytemweiten kryptographischen Einstellungen halten in immer mehr Linux-Distributionen Einzug. Daher hier ein kleines »How-(not)-to-Do« anhand von SSH-Versuchen in AlmaLinux (war mal binär kompatibel zu RHEL) dazu. Ich werde erklären, wie ich auf die Crypto-Policies aufmerksam geworden bin, wie meine ersten Versuche mit Crypto-Polices waren, wie sie eigentlich funktionieren und wie sie angepasst werden können, aber auch, auf welche unerwarteten Entdeckungen ich gestoßen bin. Erwünschte Vorkenntnisse: - Linux Grundwissen (in der CLI) - ssh sicher benutzen können - kryptographisches Grundwissen Symbolische Links, ein scheußliches Laster Referierende: Philipp Westphal (B1 Systems GmbH) Termin: Sonntag, 15:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min. An manchen Stellen machen Symbolische Links – also Links, die die Hierarchie des Dateisystems aufbrechen – Sinn, doch nicht immer. Es kann verwirrend und besonders in gewachsenen Umgebungen ein Grund für plötzlich auftretende Probleme sein, wenn mehrere valide Pfade zu einer Datei existieren. In meinem Vortrag gehe ich darauf ein, wieso Symbolische Links so beliebt sind, wo mögliche Probleme lauern und welche Alternativen es gibt. Administration und Moderation auf Mastodon Referierende: Stephanie Henkel (Moderatorin auf dresden.network, dresden.network) / Homepage Termin: Sonntag, 16:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min. Neue Software zu testen, ist toll, und im Fediverse gibt es so viele Dienste zum Ausprobieren und Lernen. Doch was kommt nach dem Aufsetzen eines Servers? Wie viel Aufwand sind Administration und Moderation auf einer öffentlichen Mastodon-Instanz? Welche Aufgaben fallen an, welche Regeln gibt es und wie kann mit Problemen umgegangen werden? Ich möchte einen Einblick in meiner Arbeit auf dresden.network geben und Erfahrungen aus den Fediverse-Moderationstreffen teilen. Webseite: https://dresden.network Erwünschte Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sieve Referierende: Stefan Unverricht (Community-Manager, EGroupware GmbH) Termin: Sonntag, 17:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min. Sieve – einfach, steinalt, funktionell, lesbar. Sortiert deine E-Mails. Via Sieve werden Filterregeln und Abwesenheitsnotizen auf Mail-Servern verwaltet. Über einen geeigneten Client (oder per Texteditor :-) ) erstellte Scripte sorgen auf dem Mail-Server für verschiedenste Aktionen: * Automatische Antwort * Weiterleitung * Verschieben * Ablehnung * Löschen * Flags setzen * ... Der Vortrag gibt einen Überblick über * die Historie * Nutzen * Möglichkeiten * Server und Clients * Technik * ... Erwünschte Vorkenntnisse: Keine Vorkenntnisse notwendig. InnerSource - Open Source Arbeitsweisen im Unternehmen Referierende: Isabel Drost-Fromm Termin: Sonntag, 12:00 - Raum V4 - Dauer 60 Min. "gaining by sharing" - so beschrieb Niels Basjes den Kern des "Apache Way" of Open Source. Open Source Projekte bringen Teams aus unterschiedlichsten Ländern zusammen, die über die Grenzen von Unternehmen hinweg gemeinsam Software entwickeln und so die Basis für Innovationen für alle schaffen. Global verteilt, volle Transparenz, und mit hoher Motivation und Eigeninitiative - kann man die Patterns, die diese Arbeit ermöglichen, auch auf die Arbeit im Unternehmen übertragen? InnerSource zeigt, man kann. Und lernt dabei ganz nebenbei, wieviel man beim eigenen Einsatz von Open Source noch verbessern kann. Webseite: https://www.innersourcecommons.org Hinter den Kulissen von learning.lpi.org Referierende: Fabian Thorns (Director of Product Development, Linux Professional Institute Inc.) Termin: Sonntag, 13:00 - Raum V4 - Dauer 90 Min. Multilinguales Single-Source-Publishing für Web und Print Unter learning.lpi.org bietet das LPI Lernmaterialien mit derzeit über 800 Lektionen in 14 Sprachen als Website und als PDF an. An dem Projekt arbeiten mehr als 65 Personen aus allen Teilen der Welt mit. Der dahinterliegende Workflow basiert auf einer Reihe von Werkzeugen, die ausnahmslos freie Software sind. Zentrale Komponenten sind dabei Git, OmegaT, AsciiDoctor, GitLab, Hugo und Docker. In unserem Vortrag erklären wir die Organisation des Projekts, Bedeutung und Funktion der einzelnen Komponenten und vollziehen in einer Live-Demo den Weg einer Fehlerkorrektur vom Feedback bis zur Veröffentlichung gemeinsam nach. Schließlich geben wir Einblick in die aktuell in Entwicklung befindlichen Materialien und zeigen, wie eine Mitarbeit an dem Projekt abläuft. Webseite: https://learning.lpi.org Aufwände schätzen Referierende: André Niemann (IT Ingenieur) Termin: Sonntag, 15:30 - Raum V4 - Dauer 30 Min. Wer wurde nicht schon einmal gefragt, wie lange etwas oder wie viel Material für jenes Projekt benötigt wird? Manch einer liegt mit seinen Schätzungen erstaunlich richtig, andere eklatant daneben. Dies kann recht teuer und aufwendig werden, wenn der Zeitplan gesprengt wird. In dem Vortrag möchte ich euch daher ein paar unkomplizierte Methoden vorstellen, wie man einfach zu relativ guten Werten kommen kann – ganz ohne Magie oder höhere Mathematik. (Fast) alles was man an der Uni nicht lernt Referierende: Dan Čermák (Software Entwickler, SUSE) / Homepage Termin: Sonntag, 16:00 - Raum V4 - Dauer 60 Min. Im Rahmen eines Informatikstudiums lernt man viele verschiedene Fähigkeiten und studiert eine Vielzahl von Themen. Aber wie viel davon ist tatsächlich bei der Arbeit als Software Entwickler nützlich? Ist das meiste der erworbenen Kenntnisse relevant für die tägliche Entwicklungsarbeit, insbesondere wenn es um Open-Source-Projekte geht? Der Vortrag beleuchtet, welche Fähigkeiten benötigt werden, um ein erfolgreicher Contributor und Maintainer eines Open-Source-Projektes zu sein. Fähigkeiten, die normalerweise nicht an der Universität gelehrt werden. Dazu gehören insbesondere Soft Skills, Community & People Management und sich selber vor einem Burnout bewahren, denn schließlich gilt »writing code – that's the easy part«. Normalisiert informationelle Selbstbestimmung! Referierende: Dominik George (Teckids e.V.) Termin: Sonntag, 17:00 - Raum V4 - Dauer 30 Min. Immer bequemer wird das Leben dank digitaler Weiterentwicklungen (wenn auch oft in zweifelhafter Form). Doch während es immer leichter wird, digitale Angebote zu verbreiten, wird es für den Einzelnen immer schwerer, selbstbestimmt zu entscheiden und zu handeln. So steht man, wenn man seine eigenen Daten schützen möchte oder sich mit den Vorgehensweisen großer Konzerne nicht einverstanden erklären möchte, immer öfter am Rand der Gesellschaft und sieht sich Rechtfertigungsdruck oder Ausgrenzung ausgesetzt. Mit diesem Impulsvortrag möchte ich dafür sensibilisieren, sich selber digital zu verteidigen oder auch als Ally das Verständnis zu verbreiten, dass informationell selbstbestimmt nutzbare Angebote das alte neue Normal werden müssen, um niemanden alleine zu lassen. Der wichtige Unterschied zwischen proprietär und kommerziell Referierende: Paul Menzel (Systemarchitekt/Administrator) / Homepage Termin: Sonntag, 17:30 - Raum V4 - Dauer 30 Min. Leider sagen viele Leute „kommerziell“ und meinen „proprietär“. Ein kommerzielles Umfeld für FLOSS ist notwendig, damit FLOSS noch mehr Verbreitung findet. Neben anderen Dingen verhindert die Unterfinanzierung der meisten Projekte, dass sich diese gegen proprietäre Alternativen durchsetzen können. Wie können wir das ändern? Dieser Vortrag zeigt die Probleme auf und versucht, in eine Diskussion mit den Anwesenden zu kommen. Sovereign Cloud Stack - Hintergründe & Zukunft Referierende: Dominik Pataky (PO Security & Operations, Sovereign Cloud Stack) Termin: Sonntag, 12:30 - Raum V5 - Dauer 30 Min. Das Open-Source-Projekt „Sovereign Cloud Stack“ hat sich zum Ziel gesetzt, ein offenes Netzwerk für die gemeinsame Entwicklung von standardisierten und interoperablen Cloud-Technologien zu werden. Hierzu werden einerseits Standards für den Cloud-Stack definiert. So können bestehende Lösungen den Standards angepasst werden und kompatibel sein. Andererseits wird im Rahmen des Projekts eine Referenzimplementierung entwickelt, die aus existierenden Open-Source-Softwaremodulen besteht und die SCS-Standards in der Praxis umsetzt. Durch die Verbindungen zu Linux Foundation, CNCF und der OIF wird darüber hinaus ein aktiver Beitrag zu den jeweiligen Upstreams geleistet. Der starke Fokus auf Standards und freie Lizenzen soll aktiv einem Vendor-Lock-In entgegen wirken. Ein Wechsel des Anbieters kann ohne aufwendige Migrationsinvestitionen durchgeführt werden. Für Anbieter bedeutet die Standardisierung auch, dass für spezialisierte Services in ihrer Cloud auf einen verlässlichen Unterbau zurückgegriffen werden kann. Im aktuellen Stand ist die seit 2020 in Entwicklung befindliche Plattform bereits am Markt, Instanzen des SCS werden von großen deutschen CSPs an Kunden offeriert. Andere Anbieter schließen ihre Cloud-Angebote über die SCS-Standards an den Verbund an. Dadurch wächst sozusagen ein föderierter, offener Hyperscaler. Finanziert wird das Vorhaben als Projekt des Open Source Business Alliance - Bundesverband für digitale Souveränität e.V. von Fördergeldern des BMWK. In Zukunft soll das Projekt sich selbst tragen, die Ergebnisse als marktreifes Produkt in der Breite verwendet und weiterentwickelt werden. In diesem Vortrag stellen wir euch die Hintergründe des SCS vor, zeigen auf, wo das Projekt gerade steht und wie die Zukunft aussehen könnte. Darüber hinaus geben wir euch Einblicke in die Erfahrungen mit der Community und wo für Interessierte die besten Einstiegspunkte sind. Webseite: https://scs.community/de/ Cash Cash Cash – Prototype Fund Runde 16! Referierende: Paul Robben (Prototype Fund | Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.) Termin: Sonntag, 13:00 - Raum V5 - Dauer 60 Min. Der Prototype Fund fördert seit acht Jahren Open Source Software. Und wir legen nochmal nach und laden ein, sich für die 16. Runde zu bewerben: Es winken 47.500 € über sechs Monate Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Aber nicht nur finanziell werden die Entwickler*innen und Teams gefördert, wir bieten auch Zugang zu Coachings, Netzwerken und Weiterbildungen. Das alles gibt es zum unschlagbaren Preis einer möglichst unbürokratischen Bewerbung. Wir stellen in diesem Vortrag kurz vor, was den Prototype Fund ausmacht ist, bringen ein paar Beispielprojekte mit, geben ein paar Tipps zur Bewerbung und sprechen darüber, wie nachhaltige Projektentwicklung klappen kann. Anschließend wird es Zeit für eure Fragen geben. Webseite: https://prototypefund.de Erwünschte Vorkenntnisse: Für diesen Vortrag benötigt ihr keine Vorkenntnisse. Computertruhe: Zeichen setzen durch Open Source. Referierende: Karola Köpferl (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, TU Chemnitz) Termin: Sonntag, 14:00 - Raum V5 - Dauer 60 Min. Computer sind Mittel der Kommunikation, Bildung, Unterhaltung und des sozialen Engagements. Doch nicht jeder hat Zugang zu diesen Technologien. Der rasche technische Fortschritt verkürzt die Nutzungsdauer von Computern, was zu einem Überschuss an ausgemusterten, aber noch funktionsfähigen Geräten führt. Wir, die Mitglieder des Vereins Computertruhe e. V., greifen hier ein. In unserer Freizeit bringen wir gespendete Computer und andere Hardware wieder in Stand, löschen alle persönlichen Daten und geben die Geräte kostenlos an Bedürftige und gemeinnützige Organisationen weiter. Unser Handeln schafft eine Verbindung zwischen dem Überschuss an Computern und der Möglichkeit digitaler Teilhabe für Menschen, die sich sonst keine eigene Technik leisten könnten. Dabei schonen wir die Umwelt durch die Wiederverwendung funktionsfähiger Geräte und den Einsatz von Open-Source-Lösungen. In unserem Vortrag auf den Linux-Tagen erläutern wir, wie wir durch Open-Source-Software wie Linux und LibreOffice sowie einer digitalen und papierlosen Organisation effizient und ortsunabhängig arbeiten. Wir teilen unsere dreijährigen Erfahrungen aus den Standorten Chemnitz und Zwickau, diskutieren, wie man sich uns anschließen oder eigene Standorte gründen kann. Wir demonstrieren den vollständigen Prozess – von der Entgegennahme eines Spendenangebots über die Reparatur bis zur Ausgabe der Geräte. Unser Vortrag ist eine Aufforderung zum Handeln, zur Teilnahme und setzt ein Zeichen für Nachhaltigkeit und digitale Teilhabe durch den Einsatz von Open-Source-Lösungen. Webseite: https://computertruhe.de/ Erwünschte Vorkenntnisse: Keine Building an open managed PostgreSQL service Referierende: Burak Yucesoy Termin: Sonntag, 15:00 - Raum V5 - Dauer 60 Min. Managed PostgreSQL services are becoming increasingly popular as businesses look for ways to simplify and streamline their database operations. But what does it take to build and operate a managed PostgreSQL service? In this talk, we will take a behind-the-scenes look at the key components of an open and portable managed PostgreSQL service. We will discuss topics such as: - How to provision and manage PostgreSQL instances at scale - How to ensure point-in-time restore, high availability, and performance - How to implement security and compliance measures - Demo of managed PostgreSQL running on Hetzner We will also share our experience building and operating the Ubicloud managed PostgreSQL service. We will discuss the challenges we faced and the lessons we learned along the way. Webseite: https://github.com/ubicloud/ubicloud Erwünschte Vorkenntnisse: Basic understanding of Linux and PostgreSQL gnuplot – Ein Bild sagt mehr als 1000 Zahlen … Referierende: Harald König (SW Entwickler, Bosch Sensortec GmbH) Termin: Sonntag, 16:00 - Raum V5 - Dauer 90 Min. gnuplot in meiner UNIX-Werkzeugkiste seit mehr als einem Jahrzehnt nicht wegzudenken! gnuplot kann viel mehr, als nur mathematische Funktionen (schön) zu plotten. Wann immer man ein paar Zahlen antrifft, die irgendwie in zusammen gehören (ob Spritpreise, das Wetter, vielleicht ja sogar die Lottozahlen) – eine Grafik zeigt Zusammenhänge und Entwicklungen. Und das geht super einfach mit nur wenigen, intuitiven Befehlen. Im Vortrag wird an verschiedenen Beispielen erklärt, wie man Zahlen in informative und skalierbare Grafiken vewandeln kann, und wie man mit gnuplot Daten auswerten und Kurven-Fits an Ausgleichsfunktionen in Sekundenschnelle erstellen kann. Webseite: https://www.gnuplot.info/ Erwünschte Vorkenntnisse: keine How to Slides Referierende: Georg Pauer (Platform Engineer) / Homepage Termin: Sonntag, 17:30 - Raum V5 - Dauer 30 Min. von LaTeX Beamer zu Markdown Marp Ich durfte in verschiedenen Kontexten Erkenntnisse in Vorträgen präsentieren. Von Leistungstests für Software im akademischen Umfeld über Verprobungen in Unternehmen als auch ein paar Lightning Talks. Und während manche Vorträge gut ohne Begleitmaterial funktionieren, braucht es für viele doch Folien. Doch woher kommen die Folien? Und wie lassen sie sich reproduzierbar generieren, bestenfalls mit Versionskontrolle? Ich möchte zeigen wie sich für verschiedene Anwendungsszenarien verschiedene Präsentationstools eignen. Warum ich früher mehr mit LaTeX Beamer und heute oft mehr mit Markdown arbeite. (Spoiler: die Anforderungen haben sich geändert). Wie sich beide im Bedarfsfall zusammenbringen lassen. Und natürlich zeigen, wie auch ihr damit schnell Folien bauen könnt. Denn in 5min für einen Lightning Talk in 5min eine Präsentation bauen hat andere Anforderungen als um Graphen zu annotieren. Ich beschränke mich dabei auf WYSIWYM Tools, bei denen PDF oder Webseiten als Resultat herausfallen. Erwünschte Vorkenntnisse: Es hilft schon einmal Code geschrieben zu haben und unter Zeitdruck eine Präsentation fertiggestellt zu haben. schnell und kosteneffizient IoT-Lösungen entwickeln Referierende: Holger Koch (Product Owner, DB Systel GmbH) / Homepage Termin: Sonntag, 12:30 - Raum V6 - Dauer 90 Min. IoT (Internet of Things) spielt für die Deutsche Bahn eine immer wichtigere Rolle. Sei es, um bestehende Infrastruktursysteme zu überwachen und mit vorausschauender Wartung fit für die Zukunft zu machen oder um Informationen zu gewinnen, um darauf basierend bessere Entscheidungen treffen zu können. Für die Deutsche Bahn ist es wichtig, dass Prototypen sehr schnell und kosteneffizient gebaut und getestet werden können. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Open-Source-Software ThingsBoard und den IoT-Baukasten Tinkerforge. Anschließend werden wir eine Live-Demo durchführen und ein IoT-System zur Überwachung der Luftqualität im Konferenzraum aufbauen. Damit erhalten Sie einen sehr einfachen Einstieg in die Welt des IoT. Abschließend möchten wir unsere Erfahrungen bei der Durchführung von IoT-Hackathons zur Lösungsfindung oder Nachwuchsgewinnung teilen und drei ungewöhnliche IoT-Anwendungsfälle bei der Deutschen Bahn vorstellen. Webseite: https://thingsboard.io/ Erwünschte Vorkenntnisse: Keine. Grundlegende IT Kenntnisse wünschenswert. hochwertige Bioakustik-Aufnahmen mit Raspberry Pi Referierende: Lars Gremme (Raspberry Pi Bat Projekt) Termin: Sonntag, 14:00 - Raum V6 - Dauer 60 Min. Das „Raspberry Pi Bat Projekt“ hat sich zum Ziel gesetzt, in der Fledermausforschung eine möglichst kostengünstige Lösung für hochwertige Rufaufnahme zu realisieren. Der Anspruch ist die Bereitstellung von Rufaufnahmen, deren Bestimmung, wenn es die Aufnahmesituation erlaubt, bis auf Artniveau ermöglicht. In dem Vortrag geht es schwerpunktmäßig um Audioaufnahmen mit ihren verschiedenen Herausforderungen und den Ansprüchen durch den Anwender und die Umsetzung einer Mithörfunktion auf Basis der Frequenzteiler-Technik. Webseite: http://bat-pi.eu Elektromagnetische Verträglichkeit für den Hobbyisten Referierende: Chris Fiege (Entwickler Elektronik, Pengutronix e.K.) Termin: Sonntag, 15:00 - Raum V6 - Dauer 60 Min. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) und Elektrostatische Entladung (ESD) sind zwei Schlagworte, die einem in der Elektronik auch als Hobbyist begegnen können. Der Monitor geht kurz aus, wenn man sich auf den Schreibtischstuhl setzt? Oberflächlich betrachtet, grenzen solche Effekte an Schwarze Magie. Dieser Vortrag versucht, mit praktischen Beispielen und einfachen Analogien etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Ziel ist es, dem Maker Empfehlungen für den Alltag mit Elektronik an die Hand zu geben. Zunächst beginnt der Vortrag mit einer kurzen Einführung, was es mit EMV und ESD eigentlich auf sich hat. Danach wird anhand von Beispielen gezeigt, wo ein Maker beim Umgang mit Raspberry Pi, Arduino oder auch dem normalen USB-Hub am PC mit diesen Themen in Kontakt kommt. Damit das nicht zu theoretisch bleibt, sehe wir uns reale Probleme und – wo möglich – Lösungen an. Zum Schluss werden noch EMV- und ESD-Maßnahmen aus realen Produkten gezeigt. Zum einen kann man daran lernen, wie die Profis mit EMV und ESD umgehen. Zum anderen hilft es, diese Maßnahmen zu erkennen, um sie nach einer Reparatur auch wieder korrekt einbauen zu können. Erwünschte Vorkenntnisse: Erfahrungen beim Basteln mit Elektronik (z.B. Raspberry Pi, Arduino oder ähnliches) oder auch bei der Reparatur von Geräten (Notebooks, Fernseher, Waschmaschinen) sind hilfreich. Eine Matrix aus 7-Segment-Anzeigen? Referierende: Uwe Berger (Softwareentwickler) / Homepage Termin: Sonntag, 16:00 - Raum V6 - Dauer 60 Min. Kann man auf einer Matrix aus 7-Segment-Anzeigen Bilder zeichnen oder gar Videostreams live ausgeben? Ja, man kann! Im Rahmen dieses Vortrages wird erklärt, wie so etwas aussieht und welche Probleme dabei gelöst werden müssen. Da, auf den ersten Blick, eine Analogie zu „ASCII-Art“ bestehen könnte, wird auch diese Kunstform kurz beleuchtet und vor allem die Frage geklärt, ob es Gemeinsamkeiten mit dem hier vorgestellten Projekt gibt. Erwünschte Vorkenntnisse: keine FPGA Entwicklung und Verifikation mit freier Software Referierende: Torsten Meißner (Senior Hardware Developer, secunet Security Networks AG) / Homepage Termin: Sonntag, 17:00 - Raum V6 - Dauer 60 Min. FPGAs (Field Programmable Gate Arrays) sind nun schon länger verfügbar und haben sich für viele Anwendungszwecke (digitale Signalverarbeitung, Netzwerk, Kryptobeschleuniger etc.) etabliert. Seit geraumer Zeit gibt es auch Evaluierungsboards, die für Hobbyzwecke bezahlbar und brauchbar sind. Die Herausforderung waren bisher die Entwicklungswerkzeuge. Man war dafür auf proprietäre Software der FPGA-Hersteller angewiesen, mit allen ihren Macken (Lizenzmanager etc.) oder Fehlern. Zum Glück hat sich das in den letzten Jahren geändert. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über den Prozess zur Entwicklung und Verifikation von FPGA-Firmware, und wie dieser Prozess mit Tools auf Basis freier Software teilweise oder komplett abgebildet werden kann. Er geht kurz auf den allgemeinen Prozess ein und gibt für die verschiedenen Teile Beispiele für die Anwendung freier Tools. Außerdem stellt er einige interessante FPGA-Projekte vor, die auf Basis freier Software realisiert worden. Erwünschte Vorkenntnisse: Grundlegende Kenntnisse von digitalen Schaltungen (speziell FPGAs), deren Entwurfs- und Verifikationsprozessen sind hilfreich, aber keine Voraussetzung. Der Vortrag versucht, Interesse am Thema zu wecken und dabei möglichst alle abzuholen. Hexenmeister oder Zauberlehrling? -- KI und das Urheberrecht Referierende: Falk Zscheile Termin: Sonntag, 12:00 - Raum V7 - Dauer 90 Min. Im Internetzeitalter war lange das Urheberrechtsgesetz das Zauberbuch der Hexenmeister (Contentindustrie). Aktuell scheint es möglich, dass mit dem breiten Einsatz von generativer KI der Hexenmeister zum Zauberlehrling wird. Der Vortrag blättert ein wenig im Zauberbuch der Hexenmeister und schaut sich ein paar Zaubersprüche mit Blick auf die Wirksamkeit bei generative KI genauer an. Der Einsatz von generativer KI bringt im Urheberrecht ganz neue Fragen mit sich. Das beginnt mit den Rechten an den Trainingsdaten. Geht über in die rechtliche Beurteilung, ob die über Prompts gesteuerte generative KI das Werkzeug einer kreativen Person ist oder nur eine Maschine, die Dinge erzeugt. Dies ist ganz entscheidend für die Beurteilung, wer welche (Schutz-)Rechte geltend machen kann oder eben nicht geltend machen kann. Schließlich ist auch interessant, was passiert, wenn Inhalte aus den Trainingsdaten im generierten Produkt (wieder-)erkennbar auftauchen. Hier ist dann auch ein Seitenblick auf Schutzrechte außerhalb des Urheberrechts, wie beispielsweise das Recht am eigenen Bild von Interesse. Schaut man zum rechtspolitischen Horizont, so lohnt es sich, darüber nachzudenken, ob es künftig auch ein "Recht an der eigenen Stimme" oder "am eigenen Stil" geben kann oder sollte. Erwünschte Vorkenntnisse: Keine Vorkenntnisse erforderlich Warum NIS2 und Cyber-Resiliance-Act uns alle betreffen Referierende: Peer Heinlein (Geschäftsführer, Heinlein Support) Termin: Sonntag, 14:00 - Raum V7 - Dauer 90 Min. Die kommende NIS-2-Richtlinie wird den Kreis der Unternehmen der kritischen Infrastruktur deutlich erweitern: Statt bislang nur 3700 Unternehmen werden zukünftig fast 30.000 Unternehmen durch die Vorgaben von NIS2 betroffen sein. Neu dabei sind allerdings auch Branchen wie die Lebensmittelversorgung ("Spreewald Gurken") und ab einer Größe von 100 Mitarbeitern. Doch Vorsicht: Professionelle Dienstleister für diese Unternehmen sind bereits ab 50 Mitarbeitern von NIS2 erfasst und das ist schnell erreicht. Und sind wir nicht alle ein bißchen Dienstleister? Und auch der Cyber-Resiliance-Act (CRA) wirft viele Fragen und Änderungen für die Arbeit mit Open Source Software auf, sieht er doch umfassende Produkt-Haftungsfragen für Lieferanten vor. Doch wie verhält sich das bei kostenlos bereitgestellter Open Source Software? Bei Community-Projekten, die hier und dort auch professionell eingesetzt werden? Müssen sich Hobby-Coder plötzlich vor Durchgriffshaftungen schützen oder ihre Arbeit gar einstellen, selbst wenn sie unentgeltlich tätig waren? Cyber-Sicherheit und Resilienz wird zunemend wichtiger. Für alle. Aber auch unbequemer. Auch für alle. Kurzum: Wir müssen uns das dringend anschauen.